Unter dem Motto "Strategische Zukunftsforschung im Dienste der Entscheidungsfindung" hat das ICESCO-Zentrum für Zukunftsforschung in Partnerschaft mit der Konrad-Adenauer-Stiftung, Büro Rabat, eine zweitägige Schulung für Führungskräfte des Ministeriums für Hochschulbildung und wissenschaftliche Forschung in Nouakchott durchgeführt.
In seiner Eröffnungsrede begrüßte Steffen Krueger, Resident Representative der Konrad-Adenauer-Stiftung, Büro Rabat, die Entscheidung, Nouakchott zur Kulturhauptstadt der islamischen Welt für das Jahr 2023 zu ernennen. Er informierte das Publikum über die Daseinsberechtigung der Stiftung in der ganzen Welt und insbesondere durch die Arbeit des Büros in Rabat, das sich um Kooperationsprojekte in Marokko und Mauretanien kümmert.
Sidi Mohamed Ould Dad, amtierender Generalsekretär des Ministeriums für Hochschulbildung und wissenschaftliche Forschung in Nouakchott, dankte dem von der ICESCO mobilisierten Zentrum dafür, dass es die Initiative ergriffen habe, die erworbenen Kenntnisse im Bereich der Zukunftsforschung weiterzugeben. In diesem Sinne nahmen 25 Führungskräfte des Ministeriums für Hochschulbildung und wissenschaftliche Forschung in Nouakchott an einer intensiven Fortbildungssitzung teil, die von Dr. Kais Hammami geleitet wurde.
Die mauretanische Hauptstadt wurde am 6. Januar vom Kongresszentrum in Nouakchott aus zur Kulturhauptstadt der islamischen Welt für das Jahr 2023 erklärt. Sie zeichnet sich durch ihren kulturellen Reichtum an Poesie, Fiqh, Literatur, Traditionen und anderen lokalen Besonderheiten aus, die Nouakchott zu einem außergewöhnlichen kulturellen Reiseziel machen.
Die Einrichtung dieser Fortbildungsveranstaltung entspricht direkt unserem Ziel, Innovationen bei der Bewältigung von Zukunftsfragen zu fördern. Zu diesem Zweck haben die KAS und das genannte Zentrum eine Reihe von Schulungen zur Zukunftsforschung für Studenten, Forscher, Karrieren und hohe Beamte organisiert.