Die Ungleichheit in Mexiko ist eines der größten Probleme des Landes, da sie sich auf viele Bereiche des täglichen Lebens auswirkt, einschließlich des Zugangs zur Justiz, Thema des gegenwärtiges Weißbuches.

Der Zugang zur Justiz ist in jedem demokratischen Staat ein herrschendes Recht. In diesem Sinne gehören zu den verschiedenen Problemen des mexikanischen Justizsystems die ständigen wirtschaftlichen, sozialen, kulturellen und institutionellen Barrieren, die die Bevölkerung überwinden muss, um Zugang zu diesem System zu erhalten. Diese Barrieren sind in einem Kontext von Ungleichheit und Ausgrenzung noch schwerwiegender und tiefgreifender.

Angesichts dieser Problematik und um eine umfassende Diagnose mit konkreten Vorschlägen zu erstellen, befassten wir uns mit verschiedenen Aspekten des Zugangs zur Justiz und Ungleichheit: Strukturelle Ungleichheit, wirtschaftliche, soziale, kulturelle und ökologische Rechte sowie Zugang zur Justiz für indigene Völker und Gemeinschaften.

Im Laufe des Monats Mai fanden zwei weitere Rundtischgespräche statt: Eine “Multidimensionale Diagnose” (siehe White Paper) (4. Mai) und “Verfügen wir über schnelle, einfache und wirksame Rechtsmittel?” (zum White Paper) (11. Mai).