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Dialog "Dezentrale Energieerzeugung”

Dialoge zur Energiewende

Am vergangenen Donnerstag, den 22. April dieses Jahres, fand der dritte Dialog zum Thema "Dezentrale Energieerzeugung" der Reihe "Dialoge zur Energiewende" statt. Mit dieser Veranstaltungsreihe wollen wir erreichen, dass Experten über die Energiewende im mexikanischen Kontext sprechen.

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Diálogo: Generación Distribuida

Am dritten virtuellen Dialog nahmen Laura Philipps, stellvertretende Leiterin der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) Mexiko, Eduardo Walsh, Projektmanager der KAS Mexiko, Guillermo Zúñiga, internationaler Berater für Energiewende bei der Umweltrechtsorganisation Earthjustice, Leonardo Velasco, Vorstandsvorsitzender des mexikanischen Verbandes der Photovoltaikindustrie, A.C. und Karla Cedano, Vorstandsvorsitzende des Nationalen Verbandes für Solarenergie, teil.

Die Experten erklärten, was dezentrale Energieerzeugung ist, warum sie heute wichtig ist und wie sie in Zukunft funktionieren wird. Darüber hinaus sprachen sie über andere Alternativen, die die Bürger neben Solarplatten haben, um Teil dieser neuen Art der Energiegewinnung zu sein welche Ressourcen nutzt, ohne die Umwelt zu schädigen. Zudem sprachen sie über die Beteiligung des privaten und öffentlichen Sektors.

"Dezentrale Erzeugung ist eine Art der Energiegewinnung, die bereits in vielen Teilen der Welt präsent ist", sagte Eduardo Walsh zu Beginn der Präsentation. Er präsentierte auch die Ergebnisse von Studien, die darauf hinweisen, dass Lateinamerika und die Karibik, einschließlich Mexiko, variable Optionen für die Installation von erneuerbaren dezentralen Erzeugungsanlagen im kommerziellen Maßstab haben.

Karla Cedano wies darauf hin, dass kleine Unternehmen, wie z.B. KMUs oder Wohneinheiten, von der Leistung profitieren könnten, ihre Energie durch dezentrale Erzeugung zu beziehen. Sie sprach über die Leichtigkeit dieser Art von Energie. Schließlich merkte Sie an, dass die Widerstandsfähigkeit, die mit dieser Art von Energie erzeugt würde, enorm wäre und dass Klimaschwankungen die Gesellschaften nicht so stark beeinträchtigen würden. 

"Bei dieser Art von Energie geht es darum, Paradigmen zu brechen, diese Art von Energie schafft eine partizipative Bürgerschaft und ein Bewusstsein für die Nutzung", erklärt Leonardo Velasco. Der Podiumsteilnehmer ging auch auf die Alternativen ein, die Nutzer in einem Land wie Mexiko haben, um an diese Art von Energie zu gelangen. Er betonte, dass der wirtschaftliche Faktor zwar wichtig ist, um einen solchen Wechsel zu vollziehen, aber nicht von den ökologischen und sozialen Auswirkungen getrennt werden kann, die die dezentrale Erzeugung mit sich bringt.

Im weiteren Verlauf des Dialogs kam die Frage auf: Was passiert mit der Energie, die nicht verbraucht wird? Guillermo Zuñiga antwortete, dass die Vorteile dieser Art von Energie darin liegen, dass sie gespeichert und wiederverwendet werden kann. Abschließend reflektierte er ein wenig über den Fall Mexiko, denn obwohl viele Bürger den Wechsel zu sauberer Energie wollen, ist das Land noch nicht bereit für den Wandel und leistet einigen Widerstand. 

Die Diskussionsteilnehmer kamen zu dem Entschluss, dass der Mangel an qualitativ hochwertiger Energie zu einer größeren sozialen Kluft führt, da die menschliche Aktivität eingeschränkt wird.

 

Sehen Sie den gesamten Dialog hier

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Eduardo Walsh

EWALSH

Projektmanager

eduardo.walsh@kas.de +52 55 5566 4599
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