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Veranstaltungsberichte

Forum „Kommunale Zusammenarbeit als Grundlage für die regionale Entwicklung“ Mérida, Yucatán

von Eduardo Walsh

Kommunalbeamte und Bürger diskutierten in Mérida, Yucatán, über interkommunale Zusammenarbeit und regionale Entwicklung.

Einer der Hauptarbeitsbereiche der KAS in Mexiko ist die Stärkung subnationaler Regierungen, wie z. B. der Bundesstaaten und Gemeinden, die täglich mit sehr konkreten Herausforderungen bei der Bereitstellung von Dienstleistungen, dem Umweltschutz, der Wachstumsplanung und der Förderung des Wohlstands konfrontiert sind.

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Am 16. Mai 2025 fand im Audiovisuellen Saal des Kulturzentrums Olimpo in der Stadt Mérida, Yucatán, das Forum „Interkommunale Zusammenarbeit als Grundlage für die regionale Entwicklung“ statt. An der Veranstaltung nahmen kommunale Amtsträger sowie Bürgerinnen und Bürger teil, die sich für die territoriale Entwicklung interessieren.

Ziel dieses Forums war es, einen pluralistischen Dialog über die wichtigsten Herausforderungen zu eröffnen, denen sich die Gemeinden angesichts eines ungeordneten städtischen Wachstums, territorialer Ungleichheit und des Drucks auf öffentliche Dienstleistungen gegenübersehen. In diesem Zusammenhang wurde die Bedeutung der interkommunalen Zusammenarbeit als zentrales Instrument hervorgehoben, um gerechtere, nachhaltigere und resilientere Gebiete zu schaffen.

Während der Veranstaltung kamen unter anderem Lic. Asís Francisco Cano Cetina, Stadtrat und Vorsitzender der Sonderkommission für territoriale Grenzen und Metropolzonen der Stadt Mérida, sowie Hans-Hartwig Blomeier, Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Mexiko, zu Wort.

Das Podium bestand aus drei Rednerinnen aus verschiedenen Regionen des Landes: María Isabel Ortiz Mantilla (Guanajuato), Griselda Galicia García (Oaxaca) und Bertha Miranda (Chihuahua), die ihre Erfahrungen zur regionalen Vernetzung, partizipativen Planung und innovativen Kooperationsmodellen zwischen Gemeinden teilten.

Anschließend wurde ein Dialograum mit dem Publikum eröffnet, in dem Themen wie Mobilität, Wohnraum, öffentliche Dienstleistungen, Umweltschutz und Formen der Bürgerbeteiligung diskutiert wurden. Den Abschluss bildeten die Reflexionen von C.P. Edgar Ramírez Pech, Gemeindesekretär und Vertreter der Bürgermeisterin Lic. Cecilia Patrón Laviada.

Im Rahmen des Programms fand außerdem ein interner Workshop mit kommunalen Behörden, Referentinnen und Vertretern der Konrad-Adenauer-Stiftung Mexiko statt. Dabei wurden Erkenntnisse, bewährte Verfahren und Empfehlungen zur Stärkung der interkommunalen Zusammenarbeit in der Region erarbeitet.

Das Forum wurde im Rahmen des Kooperationsabkommens zwischen der Konrad-Adenauer-Stiftung Mexiko (KAS Mexiko) und der Stadtverwaltung von Mérida durchgeführt. Ziel dieser Vereinbarung ist es, gemeinsame Initiativen zu fördern, die die institutionellen Kapazitäten stärken und einen informierten Dialog über die großen urbanen Herausforderungen ermöglichen. Im Rahmen dieses Abkommens sind weitere zukünftige Aktivitäten zu diesem und anderen für die Bürgerinnen und Bürger Méridas relevanten Themen geplant.

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Kontakt

Eduardo Walsh

EWALSH

Projektmanager

eduardo.walsh@kas.de +52 55 5566 4599

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