Drei Tage lang bot der Workshop eine Plattform für den Austausch von Wissen, Erfahrungen und Werkzeugen, die darauf ausgerichtet waren, die kommunikative Arbeit aus einer gemeinschaftlichen, identitätsbezogenen und auf Rechten basierenden Perspektive zu stärken. Die akademische Koordination des Workshops lag in den Händen von Griselda Galicia, unter Mitwirkung von Fachleuten und Ausbilderinnen und Ausbildern mit langjähriger Erfahrung im Bereich der indigenen und gemeinschaftlichen Kommunikation.
Die Eröffnungsveranstaltung wurde von Luis Téllez, Projektleiter der Konrad-Adenauer-Stiftung, mit Begrüßungsworten eingeleitet. Er hob die Bedeutung der indigenen Kommunikation als Instrument zur Verteidigung von Territorium, Kultur und Demokratie hervor.
Im Verlauf des Workshops wurden zentrale Themen behandelt, wie der rechtliche Rahmen der indigenen Kommunikationsrechte, journalistische Genres und ihre Anwendung in gemeinschaftlichen Kontexten, digitale Sicherheit sowie Kommunikation als kultureller und politischer Widerstand.
Darüber hinaus wurde durch einen Erfahrungsaustauschkreis zu Stigmata und Resilienz ein horizontaler Dialog gefördert, und es entstanden tiefgehende Reflexionen über die Rolle des indigenen Journalismus im Kontext von Megaprojekten, die die Territorien der Halbinsel betreffen, sowie über die Möglichkeiten, eigene Narrative zu entwickeln.
Anschließend erfolgte der formelle Abschluss des Workshops durch Eduardo Walsh, gefolgt von der Übergabe der Teilnahmezertifikate und dem offiziellen Gruppenfoto.
Mit dieser Initiative bekräftigt die Konrad-Adenauer-Stiftung ihr Engagement für die Stärkung indigener Stimmen, den Schutz der Meinungsfreiheit in all ihren Formen sowie die Förderung einer pluralen, interkulturellen und demokratischen Kommunikation aus den Territorien heraus.