Weltkarte zeigt Geberländer und deren Beiträge für humanitäre Hilfe bis Mitte 2023. USA führen mit 9 Mrd. USD, gefolgt von EU-Kommission mit 2,2 Mrd. USD und Deutschland mit 1,5 Mrd. USD. Russland steuert 11 Mio. USD bei. Insgesamt wurden bis zum Welttag für humanitäre Hilfe am 19. August 26,9% des benötigten Gesamtbetrags geleistet.
Weltkarte zeigt Geberländer für humanitäre Hilfe bis Mitte 2023 im Verhältnis zum BIP. Schweden, Honduras und Sierra Leone sind führend mit über 0,1% ihres BIP. Deutschland und Japan liegen im oberen Bereich, China zählt zu den größten Volkswirtschaften, gibt aber weniger als 0,01% des BIP. Markierte Länder wie Katar, Kuwait und Singapur zeigen geringe Beiträge. Die Karte vergleicht absolute und relative Beiträge verschiedener Länder zur humanitären Hilfe weltweit.
Empfängerländer humanitärer Hilfe bis Mitte 2023. Karte hebt wichtige Krisenregionen und deren Finanzierungsstatus hervor. Ukraine erhält über 2 Mrd. USD, 51% finanziert. Syrien, Jemen, Afghanistan, Türkei folgen mit 500 Mio. bis 2 Mrd. USD. Afrika südlich der Sahara erhält 100-999 Mio. USD. Finanzierungsfortschritt variiert: Ukraine 51%, Syrien 25%, Jemen 21%. Weniger als 10% Finanzierung in Ländern wie Venezuela, DR Kongo, Sudan.
Themen
Über diese Reihe
Die "Map of the Month", eine neue Reihe des Multilateralen Dialogs Genf der Konrad-Adenauer-Stiftung, illustriert im Monatsrhythmus mit Hilfe von Karten globale Trends und die Rolle Deutschlands und Europas in der Welt.
Andrea Ellen Ostheimer
Leiterin des Multilateralen Dialogs Genf