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Migration und Kriminalität: wie die peruanische Presse über den venezolanischen Exodus berichtet (2021)

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Die KAS und die Universidad Antonio Ruiz de Montoya verfassten eine Studie, die die Wahrnehmungen über die venezolanische Migration analysiert

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Präsentation

Die venezolanische Migrationsströmung ist eins der wichtigsten Sozialphänomene in Peru seit der Migrationswelle aus Europa am Ende des XIX. und Anfang des XX. Jahrhunderts.

Nach einer ersten Phase, die durch Gastfreundlichkeit und Enthusiasmus gekennzeichnet wurde, zeigte sich kurz danach inwiefern der peruanische Staat dem Management jener massiven Migrationsströmungen, aufgrund logistischer Mängel und Rechtslücken nicht gewachsen war.

Gleichzeitig führten die Wirtschaftskrise und die Sozialspannungen zu vermehrten Fälle direkter Diskriminierung und einem erschwerten Zugang zu Arbeitsplätzen und Bildungsmöglichkeiten was wiederum bedeutet, dass viele Migranten stigmatisiert werden.

Die vorliegende Studie konzentriert sich auf die Frage, wie Peruaner das Phänomen der Kriminalität durch venezolanische Migranten betrachten. Anhand quantitativer Daten und Diskursanalyse kommen die Forscher zu dem folgenden Ergebnis. Wegen einer sensationssüchtigen und voreingenommenen Berichterstattung entstehen eine verzerrte Sicht dieser Problematik und der Eindruck, dass es einen Zusammenhang zwischen Migration und Kriminalität gäbe. 

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Kontakt

Dr. Andrés Hildebrandt

Andrés Hildebrandt

Projektkoordinator

Andres.Hildebrandt@kas.de

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