Veranstaltungsberichte
Politiker und Vertreter der wichtigsten Glaubensgemeinschaften trafen sich im Hotel Bolivar, um zusammen an einem Konzept zu arbeiten, das die Entwicklung Perus unter den Aspekten der Ethik, dem Umweltschutz und der Toleranz unterstützen soll.
Monsignore Salvador Piñeiro, Präsident der peruanischen Bischofskonferenz, begann das Gespräch mit der Erkenntnis, dass das Gemeinwohl für viele Menschen etwas Theoretisches ist, und wir leider in einer sehr individualistischen Gesellschaft leben, wo gegeneinander und nicht miteinander gelebt wird. Dennoch hofft er darauf, dass die Kirche ihrer Rolle gerecht werden kann, die Menschen wieder zusammen zu bringen und die gemeinsamen Werte stärken kann, die ein friedliches Zusammenleben möglich machen werden.
Im Gegenzug erwähnte Jorge del Castillo, Kongressabgeordneter, dass die Bildung der Menschen ein zentrales Anliegen ist. Die Religion kann eine grundlegende Rolle dazu beitragen, aber nur durch eine bessere Ausbildung und ein starkes Bildungswesen werden die Menschen sich eine bessere Zukunft sichern können, auch in der Politik, wo oft sehr schlecht ausgebildete Personen wichtige Posten ausüben.
Lourdes Flores war der Meinung, das wir in einer relativistischen Kultur leben, die Werte jedoch nicht relativ sein können. Die Familie ist nach wie vor der zentrale Anker einer Gesellschaft, und muss daher beschützt werden.
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