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In diesem Jahr feiern wir 40 Jahre Solidarność, 30 Jahre wiedervereinigtes Deutschland – die Ergebnisse von Bürgerbewegungen in den beiden Ländern. Aktuell erleben wir einen politischen Aufbruch in Belarus nach den vermeintlichen Wahlfälschungen im August. Aus dieser Anlässen möchten wir über die europäische Geschichte sprechen und überlegen, welche Nachwirkungen die 1980er und 1990er Jahre noch immer auf die Gestaltung der Gegenwart ausüben. Gleichzeitig möchten wir auch in die Zukunft schauen, vor allem mit Hinblick auf Belarus.

Mit uns diskutieren:

• Dr. Anna Machcewicz, Historikerin, Buchautorin und Journalistin, polnische Akademie der Wissenschaften (PAN)

•  Hildigund Neubert, Stellvertretende Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Mitglied der DDR-Opposition und ehemalige Landesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen in Thüringen

•  Grażyna Staniszewska, in den 1980er Jahren Mitglied des Vorstandes der Solidarność und 1989 Teilnehmerin am „Runden Tisch“, später - bis 2009 - aktive Politikerin

• Wojciech Wojtasiewicz, Journalist Nowa Europa Wschodnia, Korrespondent in Belarus während der letzten Präsidentschaftswahlen

Moderation: Marcin Antosiewicz, Journalist

Einführung:

Lucjan Dzumla, Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit in Gleiwitz

Falk Altenberger, Konrad-Adenauer-Stiftung in Polen

Das Treffen wird simultan ins Deutsche und Polnische übersetzt.