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Wirtschaftliche und kulturelle Beziehungen zwischen Saudi-Arabien und Deutschland

Aktueller Stand, Herausforderungen und Chancen - aus deutscher Perspektive

Das Königreich Saudi-Arabien und die Bundesrepublik Deutschland blicken auf Jahrzehnte ausgezeichneter Beziehungen zurück. Deutsche Unternehmen sind ein zentraler Pfeiler der wirtschaftlichen Entwicklung in Saudi-Arabien, während das Königreich Deutschland mit Öl und chemischen Erzeugnissen versorgt. Auch in kultureller Hinsicht sind die beiden Gesellschaften in den vergangenen Jahren enger zusammengewachsen. Dennoch bleiben viele Chancen ungenutzt.

Saudisch-Deutsche Beziehungen: Chancen für gemeinsame Kooperation

Ein runder Tisch in Riad förderte Dialog und stärkte den Austausch zwischen den beiden Ländern

Die diplomatischen Beziehungen zwischen dem Königreich Saudi-Arabien und der Bundesrepublik Deutschland gehen bis in die 1950er Jahre zurück. Insbesondere in den Bereichen Wirtschaftskooperation und Sicherheitszusammenarbeit beschreiten beide Länder seit Langem einen Weg regen Austauschs und enger Koordination. Trotz dieser positiven Bilanz erfuhren die bilateralen Beziehungen beider Länder jüngst auch diplomatische Rückschläge, deren Bewältigung zentrale Herausforderung für die Außenpolitik beider Länder bleibt.

Unterstützung saudischer Frauen auf dem Arbeitsmarkt

Ein Karriere-Workshop zur Stärkung der wirtschaftlichen Rolle von Frauen in Saudi-Arabien

Das Königreich Saudi Arabien befindet sich auf einem steilen Weg ökonomischer Transformation. Diese Entwicklung hat nicht zuletzt saudische Frauen mit einer größeren wirtschaftlichen sowie gesellschaftlichen Rolle bedacht. Flankiert von grundlegenden Wirtschaftsreformen verzeichnet Saudi Arabien seit einigen Jahren einen bemerkenswerten Anstieg an Frauen im Berufsleben. Trotz dieser Erfolge verbleiben jedoch kultureller Hürden für berufstätige Frauen, die es zu bewältigen gilt.

Mit Kunst und Kultur gegen den Konflikt im Jemen

Al-Madaniya – Yemen’s platform for peace and contemporary art

Mit der Unterstützung der neuen Online-Plattform „Al-Madaniya magazine“ möchte das Regionalprogramm Golf-Staaten der Konrad-Adenauer-Stiftung einen Beitrag für eine differenziertere Sichtweise auf den Jemen leisten, die nicht immer nur den anhaltenden militärischen Konflikt, sondern vielmehr einen friedvollen, künstlerischen Austausch von Jemeniten aus allen Teilen des Landes in den Mittelpunkt rückt.

AStepAhead 2017

Eine Karrieremesse für Frauen als Weg in den saudischen Arbeitsmarkt

Neben seines Reichtums an Rohstoffen besitzt das Königreich Saudi-Arabien eine Ressource, für die es weit weniger bekannt ist: Gut qualifizierte Arbeitskräfte, insbesondere Frauen. Anders als seine Ölreserven ist dieser enorme Vorrat an Humanressourcen jedoch in den vergangenen Jahren teilweise ungenutzt geblieben. Dies lässt sich schon an folgenden Kennziffern ablesen: Obwohl ein bemerkenswerter Anteil von 51,8% aller Absolventen an Hochschulen in Saudi-Arabien heutzutage weiblich ist, bleiben nach wie vor 32,8% aller saudischen Frauen arbeitslos.

Aufbau sektorweiter Netzwerke für zivilgesellschaftliche Organisationen in Kuwait

Der zweite und dritte Teil der PACE Workshop-Reihe

Nichtregierungsorganisationen (NROs) sind der Motor für gesellschaftliche Transformation und leisten in Kuwait angesichts der aktuellen wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen einen wichtigen Beitrag. Nichtsdestotrotz fehlt dem Sektor gegenüber anderen Akteuren Sichtbarkeit, worunter auch die Legitimität von NROs und deren Fähigkeit, für bürgerliche Interessen einzutreten, leidet. Netzwerke und Kooperationen zwischen den Organisationen versprechen ein großes Potenzial diese Situation zu verbessern, da zivilgesellschaftliche Akteure sich so gemeinsam besser positionieren könnten.

Klimareport 2017: Saudi-Arabien

Privatsektor und Klimafinanzierung

Für lange Zeit standen die Golf-Staaten internationalen Klimaschutzabkommen ablehnend gegenüber. Zu groß war ihre wirtschaftliche und politische Abhängigkeit von Öl und Gas. In den vergangenen Jahren fand jedoch ein Paradigmenwechsel statt: Nach Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) schlägt nun auch Saudi-Arabien progressivere Töne in der Klimaschutzpolitik an.

Konrad-Adenauer-Stiftung trauert um Helmut Kohl

Zum Tode von Bundeskanzler a.D. Helmut Kohl erklärt der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung und Präsident des Europäischen Parlaments a.D., Hans-Gert Pöttering:

„Wir wollen Taten sehen“

S.E. Adel Al Dschubeir, Außenminister Saudi-Arabiens, über die saudischen Beziehungen zu Katar, Iran – und den USA

Saudi-Arabien ist ein Schlüsselstaat in einer Region, die von Instabilität und Krieg geprägt ist. Seinen Einfluss hat das Königreich erst jüngst wieder unter Beweis gestellt: Mehrere Golf-Staaten unter Führung Saudi-Arabiens kappten ihre Verbindungen zu Katar. Über die schwierigen Beziehungen Saudi-Arabiens zum Emirat Katar, zur Islamischen Republik Iran, aber auch über die funktionierende Partnerschaft zu den USA sprach jetzt der saudische Außenminister, S.E. Adel Al Dschubeir, in der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin.

Merkels Besuch am Golf

DEUTSCHLAND BEKRÄFTIGT SEINE WIRTSCHAFTLICHE UND SICHERHEITSPOLITISCHE ZUSAMMENARBEIT MIT SAUDI-ARABIEN UND DEN VAE

In Vorbereitung des G20-Gipfels im Juli 2017 in Hamburg besuchte Angela Merkel vom 30. April bis zum 01. Mai Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Die Bundeskanzlerin traf unter anderem mit dem saudischen König Salman bin Abdulaziz Al Saud, dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin Nayef, dem Vizekronprinzen Mohammed bin Salman sowie dem Kronprinzen der VAE Scheich Mohammed bin Zayed al Nahyan zusammen. Kernthemen waren die Konflikte im Jemen und Syrien sowie die bilaterale Kooperation auf verschiedenen Ebenen.