Lesung
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In ihrem Tagebuch beschreibt die damals 37-jährige Theaterregisseurin die letzten sieben Jahre ihres Lebens in der DDR. "Das Tagebuch gibt einen erschreckenden Einblick in die Praktiken eines totalitären Staates. Er hat zwar das ursprüngliche Manuskript konfisziert, damit aber die Veröffentlichung der bewegenden Aufzeichnungen nicht verhindern können." Quelle: NDR-Bücherjournal
Freya Klier geboren 1950 in Dresden, arbeitete als Schauspielerin und Regisseurin an verschiedenen DDR-Theatern. Aufgrund ihres Engagements in der kirchlichen Oppositionsbewegung – erhielt sie Berufsverbot, wurde 1988 verhaftet und zwangsausgebürgert. Sie hat zahlreiche Bücher (z.B. „Abreißkalender“, „Lüg Vaterland“, „Wir Brüder und Schwestern“) bzw. Fernsehbeiträge veröffentlicht, lebt als Autorin und Dokumentarfilmerin in Berlin.