Die sowjetische Vergangenheit und ihr Spiegelbild in der armenischen Literatur - Regionalprogramm Politischer Dialog Südkaukasus
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Fachkonferenz
Die sowjetische Vergangenheit und ihr Spiegelbild in der armenischen Literatur
Abschlusskonferenz des Forschungsprojekts
Am 15. November veranstalteten die Konrad-Adenauer-Stiftung und die ARI-Literaturstiftung die Abschlusskonferenz des Forschungsprojekts "Kultur der Erinnerung: Die sowjetische Vergangenheit und ihr Spiegelbild in der armenischen Literatur" im Yeghishe Charents House-Museum in Jerewan.
Die folgenden Studien wurden auf der Konferenz vorgestellt: "Literature Textbooks as a Tool for Creating Homo-Soveticus: Armenian Literature in Soviet Schools", Forscher: Vahram Danieljan, Artur Mirzojan "Urban Memory: Vernacular Yerevan in The Context of Soviet Literatur", Forscher: Tigran Amirjan, Sona Kalantarjan "Literary Resistance and Intellectual Freedom in 60s and 70", Forscher: Hratsch Bajadjan, Mariam Karapetjan. Zunächst wurden die Forschungsinhalte kurz vorgestellt, woraufhin sich eine aktive Diskussion über die jeweiligen Ergebnisse anschloss. Die praktische Relevanz der Forschung und ihre Auswirkungen auf die zeitgenössische Literatur sowie auf die Entwicklung von Lehrinhalten und pädagogischer Methodik wurden besonders hervorgehoben. Das Thema Erinnerung und Vergessen in der armenischen Literatur, die Rolle und Bedeutung der Literatur bei der Dokumentation der Vergangenheit und die Positionen der Schriftsteller im Kontext der sich verändernden politischen Kontexte sowie deren Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung wurden intensiv diskutiert.