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Newsletter Juli 2011

Wir freuen uns Ihnen die Wiederaufnahme des Newsletters des Regionalprogramms Politischer Dialog Westafrika (PDWA) der Konrad-Adenauer-Stiftung mitzuteilen.Im Anhang finden Sie die aktuelle Ausgabe vom Juli 2011, unter anderem mit den Themen: Militärkolloquium im Niger – Diskussionen über die Rolle des Militärs in einer DemokratieMeuterei in Burkina Faso – Soziale Unruhen bedrohen die politische Stabilität des LandesPräsidentschaftswahlen in Benin – Eine zweite Amtszeit für Boni Yayi

Zur Situation der Christen in Afrika südlich der Sahara

Über Mitgliederschwund und leere Kirchen können sich die christlichen Gemeinden in Afrika nicht beklagen. Im Gegenteil, die Mitgliederzahlen steigen in rasantem Tempo. Das Christentum auf dem afrikanischen Kontinent ist dabei so vielfältig wie in wenigen anderen Regionen der Welt. Obwohl in den meisten Staaten die Religionsfreiheit in der Verfassung verankert ist und Muslime und Christen friedlich zusammenleben, ist auch der afrikanische Kontinent immer wieder Schauplatz von Einschränkungen der Religionsfreiheit und gezielter Verfolgung von Christen.

Meuterei in Burkina Faso

Soziale Unruhen bedrohen die politische Stabilität des Landes

Burkina Faso, oftmals als eines der stabilsten Länder in der Region Westafrika gelobt, ist seit Februar 2011 Schauplatz einer Reihe von Unruhen, die das soziale Gefüge des Landes in Frage stellen.

Präsidentschaftswahlen in Benin

K.O. im ersten Wahlgang – eine zweite Amtszeit für Boni Yayi

Bei den Präsidentschaftswahlen in Benin wurde Boni Yayi mit 53 Prozent der Wählerstimmen bereits im ersten Wahlgang in seinem Amt bestätigt. Oppositionskandidat Adrien Houngbédji erhielt lediglich 35 Prozent der Stimmen. Die Beniner bewiesen einmal mehr ihren Willen, den historischen Frieden im Land zu bewahren. Hinter der friedlichen Kulisse aber brodelt es. Das Land durchlebt gegenwärtig seine schwerste politische Krise seit der Nationalkonferenz 1990, die den Demokratisierungsprozess einläutete.

Niger hat gewählt

Mahamadou Issoufou zum Präsidenten gewählt

Nach dem ersten Wahlgang am 31. Januar 2011 standen sich der Kandidat der Partei MNSD-Nassara von Ex-Präsident Mahamadou Tandja, Seini Oumarou, und Oppositionskandidat Mahamadou Issoufou, der Partei PNDS-Tarraya im zweiten Wahlgang am 12. März 2011 gegenüber. Issoufou, der auch schon im ersten Wahlgang mit 36% der Stimmen das beste Ergebnis erzielt hatte, ging als Sieger mit 57,95%, das heißt 1.820.639 Stimmen aus den Wahlen hervor. Seini Oumarou erreichte nur 42,05%, das heißt 1.321.248 der Stimmen.

AfriKAS II

Berichte, Analysen, Eindrücke aus der Konrad-Adenauer-Stiftung in Afrika

Mit der zweiten Ausgabe von „AfriKAS” erhalten Afrika-Interessierte und Freunde der Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung diesmal ein Werk, das neben entscheidenden Beiträgen zu Sachthemen auch politische Kurzberichte unserer Auslandsbüros enthält. Jeweils nach Ländern geordnet, werden die wichtigen politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen und Ereignisse im Sinne eines Almanachs skizziert und dargestellt. Mit der Kenntnis und Expertise unserer Auslandsmitarbeiter erhalten Sie somit einen einzigartigen Einblick in die Entwicklungen in Afrika.

Niger hat gewählt

Ergebnisse der ersten Wahlrunde im Niger

Bei der ersten Runde der Präsidentschaftswahlen im Niger werden Mahamadou Issoufou, ''Parti nigérien pour la démocratie et le socialisme'' (PNDS) (36%), und Seini Oumarou, ''Mouvement national pour la société de développement'' (MNSD) (23%), am 12. März in einem zweiten Wahlgang um das Präsidentschaftsamt kämpfen.

Niger: Rückkehr zu Verfassungsdemokratie

Vor den Wahlen - Militär als Garant für demokratische Verhältnisse

Fast ein Jahr ist es her, dass das Militär gegen die verfassungswidrige Verlängerung der Amtszeit von Ex-Präsident Mamadou Tandja putschte. Die Übergangsregierung der Militärs unter Kolonel Salou Djibo hatte von Anfang an versprochen, eine neue demokratische Verfassung zu verabschieden und die Macht innerhalb eines Jahres durch Wahlen an eine zivile Regierung abzugeben.

Zwei Präsidenten und kein Ausweg aus der politischen Krise

Beide Teilnehmer der Stichwahl beanspruchen Präsidentenamt für sich

Fünf Jahre später als geplant fand am 31. Oktober 2010 die erste Runde der Präsidentschaftswahlen in Côte d’Ivoire statt, die zu einer Stichwahl zwischen den Kandidaten Laurent Gbagbo und Alassane Dramane Ouattara, genannt ADO, geführt haben. Mehr als zwei Wochen nach der Stichwahl am 28. November hat das Land zwei Präsidenten sowie zwei Premierminister mit dazugehörigen Regierungen. Beide haben sich knapp eine Woche nach der Stichwahl als Präsident vereidigen lassen.

Präsidentschaftswahlen in Burkina Faso als politisches Non-Event

Wahlen verlaufen friedlich aber kontrovers

Mit geringer Beteiligung haben die Präsidentschaftswahlen in Burkina Faso am Sonntag, den 21. November, stattgefunden. Eine Wiederwahl des amtierenden Staatsoberhaupts Blaise Compaoré (59) galt schon vorher als sicher. Er regiert das westafrikanische Land seit 1987, also seit 23 Jahren. Nur 3,2 der sieben Millionen Wahlberechtigten bei ca. 16 Millionen Einwohnern hatten sich für die Abstimmung registrieren lassen. Im Vergleich zu den dramatischen Ereignissen in Côte d’Ivoire und Guinea-Conakry können diese Wahlen als Non-Event bezeichnet werden.

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Offene Reihen

"In der Wesermarsch, aus aller Welt"

Workshop Moderationstraining

Zum Auftakt des dreijährigen Projektes "In der Wesermarsch, aus aller Welt!' fand am Freitag und Samstag, 18. und 19. August, in Brake ein Workshop über Kommunikationsstrategien statt. Das Herrmann-Ehlers-Bildungsforum Weser-Ems fördert das Projekt und gestaltete den Auftaktworkshop mit dem Projektteam.  Als Referent führte Dr. Thomas Thielen durch das Programm, bei dem es um Interview-Schulungen, Übungen zur Moderation von Gesprächen und operativ aufmerksame Kommunikation ging. 

 

In dem Projekt geht es um Lebensgeschichten sowohl junger als auch älterer Menschen, die filmisch aufgezeichnet, dokumentiert und öffentlich präsentiert werden. Dabei sollen Generationen in den Dialog treten - für eine vielfältige und offene Gesellschaft. Im ersten Workshop wurde das Projektteam für diese Interviewsituationen geschult. Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus der Wesermarsch und umzu, zudem nahmen Schülerinnen und Schüler der Zinzendorfschule  aus Tossens teil. In dem zeitägigen Workshop wurde kreativ in Einzel- und Gruppenarbeit, in Simulationen die Interviewsituation geübt. Nach dem Workshop geht es im Projekt weiter mit ersten Interviews.

Länderberichte

Politische Kurzberichte der KAS-Auslandsbüros

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist in rund 110 Ländern auf fünf Kontinenten mit einem eigenen Büro vertreten. Die Auslandsmitarbeiter vor Ort können aus erster Hand über aktuelle Ereignisse und langfristige Entwicklungen in ihrem Einsatzland berichten. In den "Länderberichten" bieten sie den Nutzern der Webseite der Konrad-Adenauer-Stiftung exklusiv Analysen, Hintergrundinformationen und Einschätzungen.

Länderberichte mal anders

Recherchen zu „Bildung von Menschen mit Behinderung“ weltweit

Menschen mit Behinderung zählen auch im Bildungsbereich zu den besonders marginalisierten Gruppen und das nicht nur in den so genannten Entwicklungsländern. In den letzten Jahren ist deutlich geworden, dass Bildung eine wesentliche Voraussetzung einer nachhaltigen Entwicklung ist. Nicht zuletzt fordert uns die Agenda 2030 mit ihrem Leitprinzip „Niemanden zurückzulassen“ dazu auf, unser Augenmerk auf dieses Thema zu richten - auch und besonders in der Auslandsarbeit.

 

Wie steht es um den Zugang zu Bildung in den verschiedenen Ländern, in denen wir aktiv sind? Inwiefern haben Menschen mit Behinderungen die gleichen Zugangschancen wie nicht behinderte Menschen? Mit welchen Schwierigkeiten werden die Menschen konfrontiert, welche Hürden gilt es zu überwinden und wie können wir als Stiftung einen Beitrag leisten, um Menschen mit Behinderungen den Zugang zu (politischer) Bildung und unseren Angeboten gleichberechtigt zu ermöglichen?

 

Mit unserer Publikationsreihe „Länderberichte mal anders“ wollen wir über den aktuellen Stand des Zugangs zu Bildung von Menschen mit Behinderungen berichten. Unsere Auslandsbüros recherchieren daher zu Situation und Entwicklungen in verschiedenen Ländern. Durch unserer Berichte können wir das Bewusstsein für die leider noch allzu oft bestehenden Ungleichheiten erhöhen und ein stärkeres Augenmerk auf das Thema Inklusion richten.

Veranstaltungsberichte

Die Konrad-Adenauer-Stiftung, ihre Bildungsforen und Auslandsbüros bieten jährlich mehrere tausend Veranstaltungen zu wechselnden Themen an. Über ausgewählte Konferenzen, Events, Symposien etc. berichten wir aktuell und exklusiv für Sie unter www.kas.de. Hier finden Sie neben einer inhaltlichen Zusammenfassung auch Zusatzmaterialien wie Bilder, Redemanuskripte, Videos oder Audiomitschnitte.

Vietnam Quarterly Macroeconomic Report Quarter 3 - 2018

Viet Nam's economy maintained its growth momentum, growing at 6.88% (yoy) in Q3/2018. For the first nine months of the year, economic growth was 6.98% with a solid recovery of agriculture, forestry, fisheries and services (3.65% and 6.89%, respectively) and the 8.89% impressive growth of industry and construction area. Under the current situation, economic growth in the whole year is likely to exceed 6.8%.