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Country Reports

Short political reports of the KAS offices abroad

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Wahlen in Mali

Von der Schwierigkeit, den Wahlprozess einzuleiten

Vor dem Zusammenfall des demokratischen Systems im Frühjahr 2012 galt Mali als Musterdemokratie in Afrika. Dies war insbesondere darauf zurückzuführen, dass die internationale Gemeinschaft dem Land mehrfach die Durchführung freier und fairer Wahlen bescheinigte. Im Herbst 2015 wurden aufgrund der Sicherheitslage die Kommunalwahlen auf unbestimmte Zeit verschoben. Durch die Festlegung eines Wahlkalenders erwartet Mali bis 2018 einen Wahlmarathon mit vier Wahlen. Bereits jetzt offenbaren sich erhebliche Spannungen zwischen der Regierung und der Opposition.

Kommunalwahlen in Mali

Am 20. November 2016 waren 7,2 Mio. Wähler in Mali aufgerufen, ihre Bürgermeister und Gemeinderäte zu wählen. Mit der Ernennung des Wahlkollegiums am 10. August 2016 hat die malische Regierung die Wahlvorbereitungen für die lang erwarteten Kommunalwahlen eingeleitet. Seit 2014 insgesamt viermal verschoben, fanden die letzten Kommunalwahlen sieben Jahre zuvor, in 2009, statt. Die Wahlen waren wochenlang Gegenstand diverser Diskussionen zwischen der Regierung und der Opposition; auch bei Teilen der bewaffneten Gruppen im Norden waren sie umstritten. Eine Bilanz.

Präsidentin entmachtet, Vertraute in Haft – und die Kerzen brennen weiter

Parlament stimmt für Amtsenthebungsverfahren gegen Präsidentin Park Geun-Hye

41 Tage nach der ersten „Kerzenlicht-Kundgebung“ am 29. Oktober hat die insgesamt 300 Mitglieder umfassende südkoreanische Nationalversammlung am 9. Dezember 2016 mit überwältigender Mehrheit das Amtsenthebungsverfahren gegen Präsidentin Park Geun-hye in Gang gesetzt (243 Ja-Stimmen, 56 Nein-Stimmen bei 2 Enthaltungen und 7 ungültigen Stimmen).

Musíme sa zhlboka nadýchnuť a kráčať ďalej

Prezident Slovenskej republiky Andrej Kiska dodal Európanom odvahu

V čase krízy dôvery v európsky projekt povzbudzuje prezident Slovenskej republiky Andrej Kiska k tomu, aby sme pokračovali v procese integrácie.

UGANDA'S FEMALE ENTREPRENEURS: CHALLENGES AND OPPORTUNITIES FOR ECONOMIC DEVELOPMENT

Enabling women to start up their own businesses and to create employment would bring major benefits to the country, turning Ugandan women into a strong asset. Acknowledging the role of women entrepreneurs in private sector development, poverty reduction, and sustainable growth and development in Uganda, this paper aims to identify ways to empower women for effective entrepreneurship. The question thus arising is the following: How can Ugandan women be empowered to successfully engage in entrepreneurial activities?

Alter Kurs – Neue Gesichter

Regierungsbildung in Montenegro

Am 28. November 2016 bildete die Demokratische Partei der Sozialisten (DPS) mit der Bosniakischen Partei (BS), der Kroatischen Bürgerlichen Initiative (HGI), den Sozialdemokraten (SD), sowie dem Bündnis der Albanerparteien in Montenegro eine neue Regierung.

Wie viel hält Brasiliens Demokratie aus?

Die Staatskrise könnte den Boden für Populisten bereiten

Fortwährende Rücktritte und Amtsenthebungen schwächen Brasiliens Exekutive und die Toleranz der Bevölkerung für Korruption in der Politik sinkt. Der Prozess um die Amtsenthebung des Senatspräsidenten provoziert nun eine Krise des ehemaligen Hoffnungsträgers Justiz – und auch das Mandat von Staatspräsident Temer ist nicht mehr sicher.

„Gute Arbeitsplätze für junge Menschen schaffen“ – Eine Illusion in Uganda?

Vor einem Jahr wurden bei dem größten Gipfeltreffen aller Zeiten in New York 17 nachhaltige Entwicklungsziele für 2030 verabschiedet. Eines davon ist Ziel 8: Gute und menschenwürdige Arbeitsplätze schaffen. Dies scheint für Uganda eine der wichtigsten Herausforderungen der nächsten Jahr(zehnt)e zu adressieren – die hohe Jugendarbeitslosigkeit. Wie sieht es derzeit aus in Uganda, dem Land mit einer der jüngsten Bevölkerungen der Welt? Wie versucht die Regierung, Jobs für junge Menschen zu kreieren? Und ist die Zielsetzung, bis 2030 Arbeitsplätze für alle zu schaffen, wirklich realistisch?

Drei Jahre IBK – Eine Bilanz

Im März 2012 fielen die demokratischen Strukturen durch einen Militärputsch und die Besetzung von zwei Dritteln des malischen Staatsgebietes durch rebellierende Tuareg und islamistische Terroristen zusammen. Im Juli 2013 wurde Ibrahim Boubacar Keita, kurz IBK genannt, mit überwältigender Mehrheit zum Staatspräsidenten gewählt. Er sollte das Land aus der Krise holen. Nach dreijähriger Amtszeit ist es an der Zeit, die Ergebnisse seiner Präsidentschaft genauer unter die Lupe zu nehmen.

Taking Action – Prospects for Possible Foreign Interventions in the South Sudanese Civil War

On 26th August, the Konrad-Adenauer Stiftung Uganda and South Sudan, in cooperation with the University Fo-rum for Governance (UNIFOG) organized a full-day symposium on possibilities for peace and inclusive state-building in South Sudan. Reflecting on practical proposals for solutions and feasible actions to improve on the sit-uation in Uganda’s northern neighbour-state, there was clearly one key question that came to dominate the debate: the question of foreign inter-vention.

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About this series

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