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Country Reports

Short political reports of the KAS offices abroad

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Waffenstillstand in Kolumbien

Neue Rolle von Militär und Polizei: Statt Krieg führen, Sicherheit garantieren?

Nach über 50 Jahren des bewaffneten, internen Konflikts zwischen dem kolumbianischen Staat und der FARC-Guerilla, hat die Regierung von Präsidenten Juan Manuel Santos bedeutende Fortschritte auf dem Weg zu einem Friedensabkommen gemacht. Die Verhandlungen, die im Oktober 2012 aufgenommen wurden, scheinen sich nun auf der Zielgeraden zu befinden. Am Donnerstag, dem 23.Juni 2016, ist Präsident Santos nach Havanna gereist um zusammen mit der FARC-Führung einen bilateralen Waffenstillstand zu verkünden.

Policy briefing No. 2 "New Migrations and the challenges of integration in Europe, Australia and New Zealand"

Europe and Australasia are traditional receiving regions of migration and refugees. Countries in both continents have developed diverse policy measures to meet the challenges arising from this and integrate arriving people into their respective societies. Thus, an exchange between the two regions to learn from each other’s experiences can bring about new approaches to this phenomenon. This policy briefing provides a summary of an expert conference that addressed recent developments regarding refugees and temporary migrants, immediate actions to foster integration and long-term strategies.

Kommunalwahlen in Italien

PROTEST ODER MUT ZUR VERÄNDERUNG?

Erstmals hat nach den Kommunalwahlen die europakritische „Fünf-Sterne-Bewegung“ in zwei wichtigen Städten Italiens die Verantwortung: „Bereit zum Regieren“, so der Gründer der Bewegung Beppe Grillo nach der Wahl.

Zwei von vierundzwanzig

Rechtsstaatliche und rechtspolitische Entwicklungen in Montenegro

Zwischen Montenegro und der Europäischen Union (EU) laufen seit Juni 2012 intensive Beitrittsverhandlungen. Bis dato wurden 22 Kapitel zur Verhandlung eröffnet, zwei davon sind bereits vorläufig abgeschlossen (Kultur und Bildung, Wissenschaft und Forschung). Die Rechtsstaatlichkeitskapitel 23 und 24 setzen, unter anderem, tiefgreifende Reformen des Justizsystems und eine Entpolitisierung des Justizwesens voraus. Im Gegensatz zur NATO-Mitgliedschaft genießt das Beitrittsverfahren zur EU sowohl gesellschaftlich, als auch politisch eine breite Zustimmung.

Warum es in Serbien kein zweites Idomeni gibt

Wieder mehr Flüchtlinge in dem Balkanstaat

In Serbien ist wieder einen Anstieg von Flüchtlingen zu beobachten. Während im Februar 2016 noch 1200 Flüchtlinge pro Tag ankamen, so waren es im März nur noch etwa 100 pro Tag.

Präsident Petro Poroschenko zwei Jahre im Amt

Eine vorsichtige Bilanz

In den letzten Wochen ist es Petro Poroschenko gelungen, seine Position als Staatspräsident nach über einem Jahr wachsender Kritik wieder zu festigen.

Myanmars Friedensprozess

Aung San Suu Kyi auf den Spuren ihres Vaters

Zum 1. April hat die neue NLD-Regierung ihre Arbeit aufgenommen. Mit Aung San Suu Kyi in der einer Premierministerin ähnlichen Rolle des State Counsellor wird das Erbe ihres Vaters im Friedensprozess wiederbelebt. Die Symbolik der Bemühungen General Aung Sans um stabilen Frieden – verewigt durch die Panglong-Konferenz von 1947 – begleiten die Verhandlungen, um den jahrzehntelangen Bürgerkrieg zu beenden. Suu Kyi nährt die Hoffnungen der ethnischen Minderheiten auf Dezentralisierung bzw. Föderalismus und hat für Ende Juli eine zweite Panglong-Konferenz einberufen.

Entschlossen, EU-Mitglied zu werden

Rechtsstaatliche und -politische Entwicklungen in Serbien

Serbien ist fest entschlossen, bis 2020 Mitglied der EU zu werden. Die Beitrittsverhandlungen wurden offiziell im Dezember 2015 aufgenommen, was Serbien einen neuen Anreiz im EU-Integrationsprozess verliehen hat. Es wurden bereits wichtige Fortschritte bei der Justizreform erzielt, allerdings schreitet die Korruptionsbekämpfung nicht wie erwartet voran.

Analysis of Georgian National Strategic Communication System

Final Report

The survey overviews institutional, conceptual and substantial aspects of Georgian Government’s strategic communication and offers recommendations aimed at enhancement of the effectiveness of the strategic communication process.

Rechtsstaatliche und –politische Entwicklungen in Bulgarien

Nach dem Zusammenbruch des Sozialismus wurde 1991 in Bulgarien eine demokratische Verfassung beschlossen, seitdem befasst sich das Land auch mit der Reform seiner Justiz. Insbesondere unter den sozialistischen Regierungen hemmten mangelnder politischer Wille und eine unzureichende Zusammenarbeit der Institutionen und ihrer Führungspersönlichkeiten jedoch die Beseitigung rechtsstaatlicher Defizite. Nun hat die EU-Kommission Bulgarien bescheinigt, 2015 wichtige Schritte unternommen zu haben, um die Reform der Justiz und die Bekämpfung der Korruption wieder auf die Tagesordnung zu setzen.

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