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Facts and Findings

Selected contributions to the series with international relevance

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shutterstock/Drop of Light, Alexandros Michailidis (Flagge)

Die UN-Generalversammlung: Multilaterale Lichtblicke in einer zerfallenden Weltordnung?

In New York versammeln sich dieser Tage wieder hochrangige Vertreter der 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen (VN) zum Auftakt der Generalversammlung. Auch in diesem Jahr wird die Kritik am Weltgremium wieder lautstark hervorgebracht: Zwar debattiere man in New York sehr intensiv, aber an konkreten Antworten auf die Fragen, wie globale Herausforderungen bewältigt und Konflikte befriedet werden können, mangele es. Als nicht-ständiges Mitglied im Sicherheitsrat 2019/2020 hat sich Deutschland vorgenommen, multilaterale Lösungen voranzutreiben und die Vereinten Nationen zu stärken. Das liegt im unmittelbaren Interesse Deutschlands als Mittelmacht und Europas in einer immer stärker von Großmachtrivalitäten dominierten Welt.

apinan, stock.adobe.com

Wissenschaftliche Weiterbildung

Was Unternehmen brauchen, was Hochschulen und Politik leisten müssen

Wissenschaftliche Weiterbildung gewinnt in Deutschland an Bedeutung. Angebote dafür finden sich bisher vor allem an privaten Hochschulen und sogenannten Education-Start-ups. Auch die staatlichen Hochschulen sind aufgefordert ihr Engagement in der wissenschaftlichen Weiterbildung auszubauen.

terovesalainen, fotolia by Adobe

Bildung nachhaltig gestalten – was wir dafür tun müssen

Weltweit gehen Schülerinnen und Schüler freitags auf die Straße, um für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit zu demonstrieren. Dass junge Menschen sich für Klimapolitik interessieren, müssen die Schulen aufgreifen. Lehrpläne sind inhaltlich überfrachtet und teilweise unzeitgemäß. Um gesamtgesellschaftliche Themen von der Straße in die Schule zu holen, brauchen Lerninhalte einen stärkeren Lebensweltbezug.

madeaw, stock.adobe.com

Legitimation in digitalen Zeiten

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk und seine Zukunft

Schon lange verhandeln und diskutieren die zuständigen 16 Bundesländer über eine Struktur- und Auftragsreform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Gerade bei der jüngeren Zielgruppe verlieren die Sender konstant an Akzeptanz, die Frage nach der Legitimation in der zukünftigen Medienlandschaft wird zu Recht gestellt; eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist existenziell für seinen weiteren Fortbestand. Das vorliegende Papier liefert einen kompakten Überblick zur Historie und zum Status quo und gibt Anregungen für ein „öffentlich-rechtliches Update“ zur Anpassung an das digitale Zeitalter.

littleclie/iStock by Getty Images

Deceptive calm?

Centrifugal forces in the Eurozone remain high

The European Economic and Monetary Union (EMU) has experienced an eventful history since the introduction of the Euro as currency twenty years ago. The past decade in particular was shaped by crisis. The interplay of external shocks and design flaws in the Eurozone showcased that a future-proof Euro calls for two lines of actions: firstly competitive European economies with sound public finances and the ability to address global challenges politically; secondly an institutional framework that allows for sufficient coordination of national economic and fiscal policies, enforces the liability principle, and provides emergency tools for economic crises. This paper seeks to provide arguments and generate momentum for EMU’s further development.

© MicroStockHub/iStock

Das „C“ in den Medien - eine ethische Perspektive

Die Bedingungen für den Journalismus haben sich durch den technischen Fortschritt verändert. Ob über ein Thema in den Medien berichtet wird, hängt – neben den Kriterien Neuigkeit und Relevanz –zunehmend von weiteren entscheidenden Faktoren ab: die Existenz von Bildern, die Möglichkeit der Personalisierung und die Erregung von Emotionen.

Für eine Ethik der politischen Metapher

Seit langem schon wurde nicht mehr so intensiv über Sprache und Sprachgebrauch in der Öffentlichkeit debattiert. Sprache fungiert dabei möglicherweise als das Schlachtfeld, auf dem die gegenwärtigen identitätspolitischen Kämpfe ausgetragen werden. In einer politischen Auseinandersetzung kann eine Reflexion über Sprache zu einer Verständigung beitragen.

Ej-Yao / unsplash

Was tun gegen die Wohnungsnot?

Rechtliche Instrumente und ihre Vereinbarkeit mit dem Eigentumsgrundrecht

Zunehmende Engpässe auf dem Wohnungsmarkt in städtischen Regionen und der kräftige Anstieg von Kaufpreisen für Bauland und bei den Wohnungsmieten stellen die Politik vor schwierige Herausforderungen. Welche rechtlichen Möglichkeiten – und Grenzen – gibt es, bezahlbares Wohnen zu fördern? Und über welche gesetzlichen Nachjustierungen könnte man nachdenken? Lesen Sie dazu die Analyse von Foroud Shirvani, Professor für Öffentliches Recht an der Universität Bonn, der verschiedene Vorschläge im Kontext des grundrechtlichen Eigentumsschutzes beleuchtet.

Digitalsteuer – eine Schimäre

Warum eine Digitalsteuer die drängendsten Probleme nicht lösen wird - dafür aber neue Schwierigkeiten mit sich bringt

Nicht erst seit den Beschlüssen des G20-Treffens in Japan wird eine Digitalsteuer intensiv diskutiert. Das angefügte Papier pointiert vermeintliche Rechtfertigungshintergründe. Denn Steuerverschiebung ist kein ausschließlich digitales Phänomen und die auch Digitalwirtschaft verfolgt ökonomische Interessen. Deshalb sollten wir die Debatten um Steuervermeidung und Datenökonomie voneinander trennen. Es bedarf keiner Digitalsteuer, sondern einer konsequenten Fortentwicklung des internationalen Steuerregimes.

Comparing Carbon Pricing Models

How can Germany Achieve its Climate Targets Sustainably?

Carbon pricing in sectors not covered by the European Emissions Trading System (EU ETS) are supposed to contribute to achieving Germany’s climate targets.

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About this series

The series informs in a concentrated form about important positions of the Konrad-Adenauer-Stiftung on current topics. The individual issues present key findings and recommendations, offer brief analyses, explain the Foundation's further plans and name KAS contact persons.

 

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