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Facts and Findings

Selected contributions to the series with international relevance

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7nuit, iStock by Getty Images

Christian democrats in crisis?

Status and perspectives of Europe‘s Christian democratic parties

From the 1980s onwards, Christian democratic parties began to decline. While some parties came down rather steeply, others went through a succession of ups and downs. However, Christian democratic parties are still widely spread. They exist in 25 European countries. When this study was concluded, they formed part of the government in twelve of these countries, and in five, they furnished the head of the government. Contrary to the general trend in this family of parties, some Christian democratic parties were able to effect a recovery, albeit to a widely varying extent. The climbers were successful because they laid greater stress on subjects like internal security and migration control, liberal positions, new candidates, and personalised campaigns. On the other hand, concentrating on the imagination of groups holding conservative values is of no avail because the groups that once formed faithful reservoirs of Christian democratic voters are now dying out. Having several wings and using these to mobilise different milieus is helpful to a Christian democratic party. Especially in times of growing societal pluralisation, this is crucial for a party to remain successful or become successful again.

Thomas-Soellner / iStock by Getty Images

Europe’s next steps in successfully shaping the process of digitisation

Time to act – and fast!

Europe has crossed the threshold to the digital age. Today, digitisation pervades all areas of society and has brought about processes of profound change. Future advances in key digital technologies will accelerate these processes of change still more. The positive potentials of the digital transformation of Europe and the world are enormous. If Europe wants to fully exploit the potentials of the emergent digital age and hold its own against international competition, it cannot rest on its laurels. Rather, Europe must actively shape the process of digital transformation, purposefully mobilise its own potentials and determinedly push ahead with the necessary changes. Against this background the following paper presents specific policy recommendations for successfully shaping the process of digitisation.

Kseniya_Milner, iStock by Getty Images

Algorithmen entscheiden nicht, und sie werden es auch niemals

Im Zusammenhang mit Künstlicher Intelligenz wird oft von "Entscheidungen" durch Algorithmen gesprochen. Was ist mit dieser Redeweise gemeint? Wie werden in Wirklichkeit Entscheidungen gefällt? Welche Rolle spielen dabei KI und Algorithmen? Wer trägt Verantwortung? Algorithmen können wohl in Entscheidungsroutinen eingebunden werden, aber die Entscheidungsfähigkeit und damit die Verantwortlichkeit liegt stets beim Menschen. Es gibt keine vernünftigen Gründe, daran etwas ändern zu wollen.

(Un-)Soziale Medien?

Der Einfluss der Facebooknutzung auf die Sprach- und Streitkultur

Analyse im Rahmen des Projekts zum Wandel der Sprach- und Debattenkultur

„Das wird man wohl noch sagen dürfen.“

Eine Analyse der Facebookseiten von CDU, SPD und AfD im Bundestagswahlkampf 2017

Analyse im Rahmen des Projektes zum Wandel der Sprach- und Debattenkultur

Tom Woodward / flickr / CC BY-SA 2.0

Feindliche Nähe

Über die wechselseitige Radikalisierung zwischen Islamismus, Rechts- und Linksextremismus in Deutschland

In den vergangenen Jahren ist das Bedrohungspotential durch den dschihadistisch-motivierten Islamismus, den gewaltorientierten Rechtsextremismus sowie den militanten Linksextremismus enorm angestiegen. Jeder dieser extremistischen Phänomenbereiche stellt die Demokratie und insbesondere die Sicherheitsbehörden bereits für sich genommen vor große Herausforderungen. Dabei sollte nicht übersehen werden, dass sich die Extremismen in einem wechselseitigen Spannungsverhältnis befinden. Islamismus, Rechts- und Linksextremismus reagieren aufeinander; sie verweisen auf das feindliche Gegenüber, um ihre eigenen Anhänger zu mobilisieren und Anschluss an breite Gesellschaftskreise zu gewinnen. Gewalt wird außerdem mit der empfundenen Bedrohung durch den ideologischen Gegner gerechtfertigt. Dabei begeben sich insbesondere Islamismus und Rechtsextremismus sowie Rechtsextremismus und Linksextremismus in eine regelrechte Eskalationsspirale. Indessen ist das Wechselverhältnis der Extremismen auch durch strukturelle und ideologische Gemeinsamkeiten gekennzeichnet. Für die demokratische Extremismusbekämpfung gilt es, die Wirkmechanismen und das Gefahrenpotential dieses extremistischen Spannungsdreiecks zu erkennen, zu verstehen und Lösungsstrategien zu entwickeln.

NeferTiyi / flickr / CC BY-NC-ND 2.0

Zukunft des dschihadistischen Terrorismus: Die Überlebensstrategie des IS

Die IS-Führung antizipierte die militärische Niederlage früh und griff bei ihrer Planung für die Zeit nach dem Zusammenbruch auf ein bewährtes strategisches Modell zurück. Teilen des IS ist so eine Transformation in eine insurgency gelungen und IS-Kämpfer führen aus Rückzugsräumen sowohl in Syrien als auch im Irak Guerilla-Operationen durch. Ein Wiedererstarken des IS wird derzeit zwar durch verschiedene Faktoren verhindert – sollten drängende Herausforderungen jedoch nicht erkannt oder gelöst werden, steigt die Wahrscheinlichkeit eines Comebacks der Terrororganisation. Der Kampf gegen den IS ist folglich nicht gewonnen, sondern lediglich in eine neue Phase übergegangen.

Jochen Roose, Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.

Niemand möchte die Demokratie abschaffen – Einstellungen zu Demokratie, Sozialstaat und Institutionen

Ergebnisse einer repräsentativen Studie

Die Demokratie und Grundrechte genießen in Deutschland sehr breite Unterstützung. Das zeigt eine repräsentative Umfrage der Konrad-Adenauer-Stiftung anlässlich des 70. Jubiläums des Grundgesetzes. Gleichheit, Chancengerechtigkeit und Freiheit werden als besonders wichtig erachtet, während nivellierende sozialstaatliche Eingriffe nur von einer Minderheit unterstützt werden.

Ein Jahr ETA-Auflösung

Perspektiven für eine europapolitische Terrorismus- und Krisenprävention

Das Baskenland bleibt auch nach der Selbstauflösung der ETA Anfang Mai 2018 innerlich gespalten. Nach dem Waffenstillstand 2011, der Entwaffnung bis zum Jahr 2017 und der Auflösung der Terrororganisation beginnt die sensible Aufarbeitungsphase. Gleichzeitig darf der in spanischen Regionen und europäischen Staaten vorhandene Nährboden für militanten Separatismus nicht unterschätzt werden.

picture alliance/Bildagentur-online/Ohde

Hin zu Strategischer Autonomie – Prioritäten für eine echte Europäische Verteidigungspolitik

Die Lage in der Welt und in der Europäischen Nachbarschaft erfordert in den nächsten Jahren "mehr EU" im Bereich der Aussen-, Sicherheits- und Verteidigungspolitik. Das bedeutet mehr Integration, mehr innereuropäische Solidarität, aber auch die Aufgabe lange gültiger "roter Linien" der Mitgliedstaaten - das gilt auch für Deutschland.

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About this series

The series informs in a concentrated form about important positions of the Konrad-Adenauer-Stiftung on current topics. The individual issues present key findings and recommendations, offer brief analyses, explain the Foundation's further plans and name KAS contact persons.

 

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Referentin Publikationen

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