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golero / iStock by Getty Images

Gekommen, um zu bleiben – Deutschlands Engagement im Indo-Pazifik III

Mehr Freihandel wagen: Für die Stärkung des barrierefreien Handels mit den Ländern im Indo-Pazifik

Der Arbeitskreis Junge Außenpolitik der Konrad-Adenauer-Stiftung hat in einer Reihe von Hintergrundgesprächen mit Experten und Expertinnen Deutschlands Engagement im Indo-Pazifik diskutiert: Die Autoren machen konkrete Vorschläge, wie Deutschland sich in der strategisch wichtigen Region in den Feldern Rohstoff-, Sicherheits- und Handelspolitik stärker einsetzen kann. In diesem dritten Papier wird u.a. auf einen pragmatischeren Ansatz bei der Aushandlung von EU-Freihandelsabkommen verwiesen.

Adobe Stock / freebird7977

Science advice to government in the United Kingdom

The UK’s model is relatively unusual in organising its system of science advice around the Government Chief Scientific Adviser. What can we learn?

This short paper provides an overview of how science advice is provided to central government in the United Kingdom. It discusses how the science advice structure functions during a crisis, focusing on the pivotal role played by the Government Chief Scientific Adviser and the Chief Medical Officer.

Bundeswehr / Sascha Sent

Gekommen, um zu bleiben – Deutschlands Engagement im Indo-Pazifik II

Dauerhaft, nachhaltig und substanziell gestalten: Sicherheits- und technologiepolitische Initiativen starten

Der Arbeitskreis Junge Außenpolitik der Konrad-Adenauer-Stiftung hat in einer Reihe von Hintergrundgesprächen mit Experten und Expertinnen über Verbindungen zu den Ländern im Indo-Pazifik diskutiert: Die Autoren machen konkrete Vorschläge, wie Deutschland sein Engagement in der Region in den Feldern (I) Rohstoff-, (II) Sicherheits- und (III) Handelspolitik ausbauen kann. In diesem zweiten Papier wird der Aufbau wirksamer sicherheits- und technologiepolitischer Initiativen gefordert.

Parteien in Lateinamerika: Ideologie vor Demokratie

Wie die Grupo de Puebla, das Foro de São Paulo und die spanische Rechtspartei VOX die lateinamerikanischen Parteien herausfordern

Bei ihrem ersten Treffen seit der Pandemie wittert die linksideologische „Grupo de Puebla“ Morgenluft. Während man von anstehenden Wahlprozessen einen „progressiven Wind“ erhofft, schließen demokratische und autoritäre Linke gegen den „Neoliberalismus“ die Reihen. Die Abschlusserklärung unterstützt zudem die lateinamerikanischen Diktaturen, angeführt von Kuba. Derweil versucht die spanische Rechtspartei VOX sich in Lateinamerika als Speerspitze des antikommunistischen Kampfes in Stellung zu bringen. Diese bipolare Dynamik bringt insbesondere Kräfte des Mitte-Rechts-Spektrums in Bedrängnis.

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Biotech-Branche in Deutschland

Zur Position der deutschen Biotechnologie-Unternehmen: Potenzialanalyse und Handlungsempfehlungen

Die Corona-Pandemie hat den Blick auf die Biotechnologiebranche geschärft: Öffentlich geförderte bio- und gentechnologische Grundlagenforschung in Deutschland hat ein qualitativ hohes Niveau und ist international wettbewerbsfähig. Defizite gibt es bei der wirtschaftlichen Umsetzung. Im Licht der deutschen Erfolgsstory von BioNTech stellt sich die Frage, wie das erstmals für eine breite Öffentlichkeit sichtbar gewordene Potenzial biotechnologischer Verfahren aktuell in der Medizin genutzt werden kann.

Flickr / CC BY-NC-ND 2.0 / Thierry Ehrmann

Kambodschas neue Dynastie?

Die Debatte um die Nachfolge von Premierminister Hun Sen

Ende November hat Kambodschas Premierminister Hun Sen, einer der langjährigsten Regierungschefs der Welt, überraschend ein Thema auf die Tagesordnung gesetzt, das bis dahin bloß hinter vorgehaltener Hand diskutiert wurde: Seine Nachfolge als Regierungschef. Nun steht fest: Geht es nach dem Amtsinha-ber soll das Amt bis spätestens 2028 an seinen Sohn Hun Manet übertragen werden. Bahnt sich in Kam-bodscha eine neue Herrscherdynastie an?

Flickr / UN Geneva / CC BY-NC-ND 2

Geneva Barometer

Developments in the Geneva-based International Organisations from mid-October 2021 to December 2021

The “Geneva Barometer” takes an occasional look at selected developments in the international organisations based in Geneva.

''My heart will beat for this region even when…''

Continuation of partnership policy is expected

Without the influence and experience of Angela Merkel as the Head of Government of the EU's most populous country, the European Union faces new challenges.

Bolsonaro: Palácio do Planalto / flickr / CC BY 2.0 ; Lula: World Economic Forum / flickr / CC BY-NC-SA 2.0

Zwischen Bolsonaro und Lula

Brasilien auf der Suche nach einem „dritten Weg“

Ein Jahr vor den Präsidentschafts- und Abgeordnetenhauswahlen zeigt sich Brasilien zwischen dem aktuellen rechten Präsidenten Jair Bolsonaro und dem erneut kandidierenden ehemaligen linken Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva polarisiert. Auf der Suche nach einem „dritten Weg“ befinden sich gerade diejenigen politischen Parteien in einer schwierigen Phase, die beim Übergang zur Demokratie in den Jahren nach der Militärdiktatur (1964-1985) eine entscheidende Rolle gespielt und die demokratische Entwicklung maßgeblich mitbestimmt haben. Mit mehr als dreißig beim Obersten Wahlgerichtshof (Tribunal Superior Eleitoral, TSE) registrierten Parteien ist das Land von einem „Koalitionspräsidentialismus" abhängig, der versuchen muss aus mehreren Parteien eine regierungsfähige Allianz zu schmieden. Genau diese Zersplitterung der Parteienlandschaft und die Komplexität der Koalitionen stellen die repräsentative Demokratie Brasiliens immer wieder vor neue Herausforderungen. Ein politische Alternative zwischen Bolsonaro und Lula ist aktuell nur schwer ausmachbar.

Honduras wählt den Wechsel

Mit Iris Xiomara Castro Sarmiento de Zelaya übernimmt zum ersten Mal eine Frau das höchste Amt im Staat

Auch wenn seit dem Morgen des 29.11.2021 die vorläufigen Wahlergebnisse nur noch sehr langsam veröffentlicht werden, ist nach Auszählung von gut der Hälfte der Stimmen klar: Die Wählerinnen und Wähler in Honduras haben den etablierten Parteien den Rücken gekehrt und sich der relativ neuen Linkspartei Libre zugewandt. Die Wahlbeteiligung war mit fast 70 Prozent unerwartet hoch und der Ablauf der Abstimmung bis auf wenige kleine Ausnahmen ohne nennenswerte Effekte ruhig und geordnet. Noch offen ist, wie viele Unterstützter die neue Präsidentin, Xiomara Castro, im Parlament haben wird.