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Was es bedeutet, gegen massive staatliche Behinderungen, Propaganda und Desinformation über die Wahrheit hinter den Lügen des Regimes zu berichten, wie das Regime in Minsk die Pressefreiheit missachtet und unterdrückt, mit welchen Strafen Medienvertreter*innen rechnen müssen und mit welchen Konsequenzen sie bedroht werden, unter welchem persönlichen Einsatz sie also ihrer Arbeit nachgehen, darüber sprechen unsere Gäste in einer Kooperationsveranstaltung des Gustav-Stresemann-Instituts in Bonn mit der Konrad-Adenauer-Stiftung.
An dem Podium nehmen Kseniya Halubovich, belarusisch Fotografin und Journalistin, Trägerin des Deutsch-französischen Journalistenpreises 2021, die Journalistin und Redakteurin von TUT.by, dem größten als extremistisch eingestuften und verbotenen Online-Portal von Belarus, Ulyana Babayed, und der Initiator des Medien Dialoges mit Osteuropa, der Vorsitzende des Bundesverbands Bürgermedien, Dr. Wolfgang Ressmann teil. Moderiert wird die Diskussion von Katsiaryna Kryzhanouskaya, Leiterin der Abteilung Russland und Social Media bei der Deutschen Welle.
Program
19.30 Uhr
Begrüßung
Daniel Weber, Leiter der Abteilung Politische Bildung im GSI e.V.
19.40 Uhr
Podiumsdiskussion zur Praxis der journalistischen Arbeit unter autoritären Bedingungen
Kseniya Halubovich, freie Journalistin und Fotografin in Minsk, Preisträgerin des Deutsch-Französischen Journalistenpreis 2021 für ihre Sendung „Belarus: Tagebuch einer Revolution“
Dr. Wolfgang Ressmann, Vorsitzender des Bundesverband Bürgermedien (bvbm) und Initiator des Projekts Medien Dialog mit Osteuropa, hauptberufliche Leitung OK-TV Ludwigshafen
Ulyana Babayed, Journalistin und Redakteurin von TUT.by, dem größten als extremistisch eingestuften und verbotenen Online-Portal von Belarus
Unter der Moderation von
Katsiaryna Kryzhanouskaya, Leiterin der Abteilung Russland und Social Media bei der Deutschen Welle
20.20 Uhr
Diskussion mit dem Publikum
21.00 Uhr
Ende der Veranstaltung