"Der IS ist ein hochgefährliches Cyber-Kalifat mit wahnsinnigen Botschaften." (Peter Beuth MdL, Hessischer Minister des Innern und für Sport, Foto: Wolf Hatz)
"Rechts- und Linksextremisten wie Islamisten argumentieren ähnlich: Sie werten die Freiheit ab, streben Homogenität an und halten Gewalt für anwendbar." (Dr. Rudolf van Hüllen, Foto: Wolf Hatz)
Seit 2007 bieten die Türkisch-Deutsche Gesundheitsstiftung und ihr Vorsitzender Dr. Yasar Bilgin Veranstaltungen gemeinsam mit der Konrad-Adenauer-Stiftung an. (Foto: Wolf Hatz)
"Wir sind der Rechtsstaatlichkeit verpflichtet. Das ist in Europa leider nicht mehr selbstverständlich."(Peter Beuth MdL, Hessischer Minister des Innern und für Sport, Foto: Wolf Hatz)
"Unsere Freiheit muss täglich verteidigt werden." (Peter Beuth MdL, Hessischer Minister des Innern und für Sport, Foto: Wolf Hatz)
"Theologen sollen die Religion von politischen Ideologien lösen und die Diversität von Lebensentwürfen als Ausdruck göttlicher Weisheit darstellen." (Professor Dr. Yasar Sarikaya, Foto: Wolf Hatz)
"Populisten stellen einfache Hauruck-Lösungen vor, verachten Kompromisse, suchen den Tabubruch und nehmen gerne die Cäsarenpose ein." (Dr. Rudolf van Hüllen, Foto: Wolf Hatz)
"Niemand kann sich auf die Kerntexte der drei monotheistischen Religionen berufen, wenn er Gewalt anwendet."(Professor Dr. Yasar Sarikaya, Foto: Wolf Hatz)
Peter Beuth, Hessischer Minister des Innern und für Sport, erläuterte, welche rechtsstaatlich verantwortbaren Maßnahmen das Land Hessen ergriffen hat, um sich „denen entgegenzustellen, die unsere Freiheit bekämpfen wollen, indem sie Angst und Schrecken verbreiten“. Herr Dr. van Hüllen stellte neben Recht- und Linksextremismus den gewaltbereiten Djihadismus als neuartige Bedrohung vor. Er warnte außerdem vor populistischen Konzeptionen, die nicht im offen verfassungsfeindlichen Extremismus verankert seien, jedoch Ausgrenzung und Hass auf einzelne Gruppen propagandierten. Prof. Sarikaya verteidigte ausdrücklich die drei monotheistischen Religionen vor dem Vorwurf, Gewalt zu predigen oder zu dulden: „Fanatismus läßt sich mit Blick auf die Kerntexte nicht mit Religion vereinbaren.“ Er forderte alle Theologen auf, sich von politischen Ideologien zu lösen.