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Europas Außen- und Sicherheitspolitik steht vor ganz neuen Herausforderungen. Darüber herrscht in Europa große Einigkeit. Über Schwerpunkte, Einzeldiagnosen und konkrete Maßnahmen sind sich Berlin und Paris freilich nicht immer einig. Während Frankreich seit längerem auch auf die dringende Notwendigkeit größerer strategischer Autonomie verweist, betont Deutschland vor allem die Einbindung der europäischen Verteidigung in das transatlantische Bündnis der NATO. Eine gemeinsame Strategie zur Auflösung dieses Spannungsverhältnisses gibt es bisher nicht.
Dennoch: Die Zusammenarbeit dieser beiden zentralen Staaten der EU ist von entscheidender Bedeutung für Europas Rolle in der Welt und steht in beiden Ländern nach wie vor klar im Fokus.
Welche Antworten kann die deutsch-französische Beziehung auf Fragen europäischer Sicherheit bieten? Wie könnte eine gemeinsame außenpolitische Vision für Europa aussehen?
Program
Programm
18.30 Uhr
Begrüßung
Landry Charrier, Leiter des Institut Francais, Hochschulattaché
18.40 Uhr
Impulsstatements . . .
Die europäische Perspektive
Brigadegeneral Heinz Krieb (tbc)
Leiter Arbeitsbereich Militärpolitik
Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der EU
Die wissenschaftliche Perspektive
Dr. Claire Demesmay, Berlin
Leiterin des Frankreich-Programms der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik
Die amerikanische Perspektive
Admiral a.D. Manfred Nielson
Deputy Supreme Allied Commander Tranformation in Norfolk
Moderation:
Prof. Dr. Ulrich Schlie
Henry-Kissinger-Professor und Präsident des CASSIS Bonn
Diskussion der Publikumsfragen
Schlussbemerkung
Prof. Dr. Martin Reuber
Büro Bundesstadt Bonn Konrad-Adenauer-Stiftung