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Rechtspopulistische Bewegungen haben in vielen Ländern Europas Zulauf. In Deutschland haben die Entstehung der AfD und ihre schnellen Erfolge bei Europa-und Landtagswahlen Politik und Öffentlichkeit in den letzten Monaten stark beschäftigt. Daneben beherrschten die Proteste von Pegida in Dresden und anderen deutschen Städten über Wochen die Berichterstattung in unseren Medien.
Nachdem sich die Bewegung in Dresden gespalten hat, ist die Zahl der Demonstranten deutlich geschrumpft. Der Dresdner Politikwissenschaftler Werner Patzelt sieht Pegida daher insgesamt „im Abklingen“. Andere Beobachter warnen aber davor, dass das „frustrierte Protestpotential“ damit ja nicht weg sei. Daher wollen wir in unserer Veranstaltung sowohl nach den Ursachen als auch nach den Folgen dieser Entwicklungen fragen.
Warum finden Protestparteien und Protestbewegungen mit EU-kritischen und rechtspopulistischen Positionen Zustimmung? Woher kommt die geäußerte Unzufriedenheit vieler Bürger trotz sehr guter Lage von Wirtschaft und Arbeitsmarkt? Wird die AfD das deutsche Parteiensystem verändern? Was bedeutet die aggressive Kritik an etablierten Parteien, Politikern, Parlamenten und Medien für die Entwicklung der Demokratie?
Wir freuen uns sehr, darüber mit unserem Experten Nico Lange und Ihnen zu diskutieren.
Dazu laden wir Sie herzlich ein.
Daniel Schranz
Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung
für Nordrhein-Westfalen
Programm
Begrüßung
Daniel Schranz
Landesbeauftragter der Konrad-Adenauer-Stiftung
für Nordrhein-Westfalen
Grußwort und Einführung
Angar Heveling
Mitglied des Deutschen Bundestages
Vortrag
Nico Lange
Stellvertretender Hauptabteilungsleiter der Hauptabteilung Politik und Beratung der Konrad-Adenauer-Stiftung
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