Wasserwerk - Gespräch zum Tag der Deutschen Einheit - Political Education Forum North Rhine-Westphalia
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Die Friedliche Revolution in der DDR und die Wiedervereinigung Deutschlands waren Ausgangspunkte eines weltweiten Veränderungsprozesses, der ideologische und strategische Blöcke sprengte, neue Partnerschaften entstehen und Hoffnung auf ein vereintes Europa des Friedens und der Freiheit wachsen ließ. Doch gleichzeitig entstanden überall in der Welt neue Krisenherde, die durch Globalisierung, Digitalisierung, nicht zuletzt auch Menschenströme immer näher an uns heranrücken. Wie soll sich die Bundesrepublik Deutschland positionieren? Welche Rolle soll sie in Europa und der Welt spielen? Bundespräsident Gauck fragte bereits 2014: „Hat Deutschland die neuen Gefahren und die Veränderungen im Gefüge der internationalen Ordnung schon angemessen wahrgenommen? Reagiert es seinem Gewicht entsprechend?” Es ist unübersehbar: Die wiedervereinigte Bundesrepublik Deutschland übernimmt immer stärker weltweite Verantwortung und folgt dem Wunsch vieler Partner, ihre Erfahrungen und Mittel bei der Sicherung von Menschenrechten
und Rechtsstaatlichkeit einzubringen.
Welchen Herausforderungen müssen wir uns stellen? Was erwarten unsere Partner von uns? Wie können wir die Zukunft gestalten? Um diesen Fragen nachzugehen, haben wir Experten eingeladen, die aus verschiedenen Perspektiven die Lage analysieren und Lösungen aufzeigen. Wir laden Sie herzlich zum Wasserwerk-Gespräch am 3. Oktober 2016 in den früheren neuen Plenarsaal des Deutschen Bundestages in Bonn ein. Wir freuen uns darauf, mit Ihnen den Tag der Deutschen Einheit zu begehen.
Begrüßung
Dr. Franz Schoser
Schatzmeister der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
Impuls: Das wiedervereinigte Deutschland im Auge des Hurrikans – außenpolitische Herausforderungen
Dr. Norbert Röttgen MdB
Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestages
Podium: Deutschland in Europa und der Welt – politische, wirtschaftliche und strategische Überlegungen
Dr. h.c. Doris Pack
MdEP 1989-2014
Dr. Norbert Röttgen MdB
Prof. Dr. Ludger Kühnhardt
Direktor am Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI) der Universität Bonn
Judith Weiß
Arbeitskreis Junge Außenpolitiker der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
Moderation: Angela Elis
Schlusswort und Nationalhymne
Dr. Melanie Piepenschneider
Leiterin Politische Bildung Konrad-Adenauer-Stiftung e. V.
Organisatorische Hinweise
Es wird kein Tagungsbeitrag erhoben.
Sie erhalten keine schriftliche Anmeldebestätigung.
Fahrtkosten können nicht ersetzt werden.
Bei Anreise mit dem PKW können Sie kostenpflichtig das Parkhaus des WorldCCBonn nutzen. Der Plenarsaal ist ca. 5 Minuten Fußweg vom Parkhaus entfernt. Für das Navigationssystem geben Sie bitte Welckerstraße 29, 53113 Bonn ein.
Die Veranstaltung wird fotografisch begleitet. Die Teilnehmenden erklären mit der Anmeldung ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Fotomaterial für Zwecke der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit nutzt.