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Country Reports

Polen und Israel 20 Jahre nach der Aufnahme diplomatischer Beziehungen

by Stephan Georg Raabe, Robert Friebe

Eine schwierige, aber sich positv entwickelnde Verbindung

Vor rund zwanzig Jahren, am 27. Februar 1990, nahmen Polen und Israel nach jahrzehntelanger Distanz wieder diplomatische Beziehungen auf. Der Bericht von Robert Friebe und Stephan Raabe beschreibt die Schwierigkeiten und Erfolge bei der Gestaltung der Beziehungen.

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Vor rund zwanzig Jahren, am 27. Februar 1990, nahmen Polen und Israel nach jahrzehntelanger Distanz wieder diplomatische Beziehungen auf. Wie die meisten anderen Staaten des durch die Sowjetunion kontrollierten Ostblocks hatte Polen 1967 nach dem arabisch-israelischen Sechstagekrieg die diplomatischen Beziehungen mit Israel abgebrochen. Als erstes Land der Sowjetzone erkannte Polen 1986 Israel als Staat wieder an, nahm aber erst nach der demokratischen Wende im Sommer 1989 wieder volle diplomatische Beziehungen auf.

Wie gestalten sich heute die Beziehungen zwischen Polen und Israel? Hat das über Jahre nicht existente oder gestörte Verhältnis auf politischer und gesellschaftlicher Ebene Spuren hinterlassen? Wie wirkt es sich auf die Haltung Polens zum Nahostkonflikt aus?

Historische Belastungen

Über 1.000 Jahre hindurch war das polnische Herrschaftsgebiet für Juden kultureller Lebensraum und Heimat. Ein erheblicher Teil der jüdischen Kultur in Europa entwickelte sich dort. Zu Kriegsbeginn Anfang September 1939 lebten schätzungsweise knapp 3,5 Millionen Juden, fast 10 % der Gesamtbevölkerung, in Polen. Dies war die größte jüdische Bevölkerung in Europa. Während des Zweiten Weltkrieges und der Vernichtung der Menschen jüdischer Abstammung im nationalsozialistischen Holocaust wurden die meisten der polnischen Juden ermordet. Unter den etwa sechs Millionen polnischen Bürgern, die während des Krieges ihr Leben verloren, waren gut die Hälfte Juden, die in den deutschen Vernichtungslagern Auschwitz, Treblinka, Majdanek, Bełżec, Sobibór und Chełmno ermordet wurden oder in den Ghettos verhungerten. Nach Ende des Krieges lebten nur noch ca. 200.000 Juden in Polen.

Nicht wenige der polnischen Juden fielen auch im 1939 durch die Sowjetunion besetzten Ostpolen den deutschen Einsatzgruppen zum Opfer, die nach dem Einmarsch 1941 dort Juden massakrierten. Einige dieser von Deutschen veranlassten Massaker wurden dabei unter Teilnahme von Polen durchgeführt, zum Beispiel das Pogrom von Jedwabne, bei dem einige hundert Menschen ermordet wurden. Obwohl die deutsche Schuld für den Völkermord an den Menschen jüdischer Herkunft eindeutig ist und Polen und Juden jeweils Opfer waren, schwebt über den polnisch-israelischen Beziehungen bis heute die nicht restlos aufgeklärte Frage, inwiefern polnische Bürger mit den Nationalsozialisten kollaborierten, in wie weit dies erzwungen war oder aus anderen Motiven (Antisemitismus, Rache, Habgier?) geschah.

Andererseits gab es mit der „Żegota“ eine im Blick auf die von Deutschland besetzten Länder einmalige Organisation, die tausenden verfolgter Juden das Leben rettete. Auch auf der Liste der „Gerechten unter den Völkern“, die ihr Leben einsetzten, um Juden vor der Ermordung zu retten, stehen Polen mit 6.135 (Stand Januar 2009) mit Abstand an der Spitze gegenüber 460 Deutschen.

Nach dem Krieg wanderten viele der polnischen Juden, die überlebt hatten, aus. Angetrieben durch erneut zu Tage tretende antijüdische Ressentiments und Gewaltakte, die Weigerung der kommunistischen Regierung, das jüdische Eigentum aus der Zeit vor dem Krieg zurückzugeben und den Wunsch, Gemeinden, die vom Holocaust zerstört waren, zu verlassen und ein neues Leben in Palästina zu beginnen, verließen allein zwischen 1945 und 1948 über 100.000 Juden Polen. Der Pogrom von Kielce vom 4. Juli 1946 ist der bekannteste Gewaltakt. 41 Juden, aber auch zwei nichtjüdische Polen, die den Angegriffenen zur Hilfe geeilt waren, wurden damals ermordet. Weitere achtzig wurden verletzt.

Nachdem Polen 1967 die diplomatischen Beziehungen zu Israel beendet hatte, standen 1968 die meisten der 40.000 verbliebenen, gut assimilierten Juden im Mittelpunkt einer zentral organisierten Kampagne, die jüdische Abstammung mit zionistischen Sympathien und Illoyalität zu Polen gleichsetzte. Der staatlich geförderte „Antizionismus“ hatte die Verdrängung der Juden aus der „Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei“ sowie als Lehrer und Professoren an Schulen und Universitäten zur Folge. Durch den sozialen und politischen Druck sahen sich rund 30.000 polnische Juden von 1968 bis 1970 erneut zur Emigration gezwungen. Die Kampagne war zwar angeblich nur gegen Juden und deren Familien gerichtet, die in der stalinistischen Ära Ämter bekleidet hatten. Sie traf aber die meisten der verbliebenen polnischen Juden, unabhängig von ihrem Hintergrund.

Die antijüdische Kampagne beschädigte nicht nur Polens Ansehen im Ausland. Auch bei vielen polnischen Intellektuellen wuchs dadurch die Distanz zum Herrschaftssystem. Als sich in den späten 1970er Jahren eine größere Oppositionsbewegung bildete, beteiligten sich auch jüdische Vertreter. Der prominenteste von ihnen, Adam Michnik, heute der Herausgeber der großen liberalen Tageszeitung Gazeta Wyborcza, gehörte zu den Gründern des „Komitees zur Verteidigung der Arbeiter“ (KOR). Beim Ende des Kommunismus in Polen 1989 lebten nur noch bis zu 10.000 Menschen jüdischer Abstammung im Land, von denen viele es vorzogen, ihre Herkunft zu verbergen.

Neuanfang 1990

Nach der friedlichen Revolution 1989/1990 galt es vor diesem Hintergrund, einen Neuanfang in den polnisch-israelischen Beziehungen zu machen. Der polnische Botschafter in Israel von 1999-2003, Maciej Kozłowski, sagte rückblickend, dass man „die Beziehungen nicht nur von Null aufbauen, sondern förmlich aus einem tiefen Koma holen musste.“ Das war nicht leicht. So bat der neue polnische Präsident Lech Wałesas bei seinem Staatsbesuch in Israel 1991 in einer Rede vor der Knesset das jüdische Volk zwar um Vergebung. Dennoch konfrontierte ihn der israelische Premier Jitzhak Schamir vorwurfsvoll mit dem polnischen Antisemitismus der Vergangenheit. Und obwohl dieses Treffen am Ende doch noch einen versöhnlichen Abschluss fand, gab das Zusammentreffen des polnischen und jüdischen Leidensweges manches Mal Anlass zu Streit: so etwa 1995 zum 50. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau, als die angestaute Enttäuschung über die Organisation der Veranstaltung im Vorwurf von jüdischer Seite kulminierte, Polen würde den Holocaust nur sekundäre Bedeutung beimessen. Immer wieder kam es zu Auseinandersetzungen, wenn es um die Bebauung des lagernahen Gebietes in Auschwitz ging, so 1996 als ein Einkaufszentrum in der Umgebung des Lagers gebaut werden sollte. 1998 kam es nach Protesten jüdischer Organisationen gegen die "Entweihung des größten jüdischen Friedhofs" durch am Rande des Auschwitzlagers aufgestellte Holzkreuze zu einer langwierigen internationalen Auseinandersetzung.

Daneben sorgt die weiter ungeklärte Frage der Restitution für Spannungen: Verschiedene jüdische Gruppierungen wollten die Zustimmung der USA zum Beitritt Polens zur NATO 1999 von der Rückgabe ehemals jüdischen Eigentums abhängig machen. Der heutige Vizepräsident der USA, damals Mitglied des Senatsausschusses für Auswärtige Beziehungen der USA, Joseph Biden, verkündete 1997, dass die USA einem Beitritt nicht zustimmen würden, wenn Polen die feindselige Stimmung gegenüber Juden im Lande nicht bekämpfen würde. Letzten Endes gaben die betreffenden jüdischen Kreise ihren Widerstand jedoch auf, sahen sie doch in Polen auch einen weiteren Verbündeten an der Seite der USA für das bedrohte Israel.

Heute gilt die Berufung von Władysław Bartoszewskis zum Außenminister 1995 und die Wahl Aleksander Kwaśniewskis zum polnischen Staatspräsidenten im gleichen Jahr als der eigentliche Wendepunkt in den Beziehungen. Ihnen gelang es, „Brücken zu bauen über die Flüsse aus Blut, die Polen und Israel trennten“, wie es der ehemalige Botschafter Israels in Polen (2000-2003), Schewach Weiss, etwas pathetisch ausdrückte. Dessen Amtszeit gilt vielen als der vorläufige Höhepunkt der Beziehungen, da seine ausgewogene Beurteilung in den schwierigen Jahren der polnischen Diskussion über das Massaker von Jedwabne und die Zweite Intifada Orientierung gab und die Beziehungen stärkte.

Mentale Distanz

Trotzdem ergab noch 2005 eine durch das polnische Meinungsforschungsinstitut CBOS durchgeführte Studie, dass unter Polen eine deutlich stärkere Antipathie gegenüber Juden (-0,67 auf einer Skala von -3 bis +3) herrschte als etwa gegenüber den ebenfalls nicht gerade beliebten Deutschen (-0,05). Auch antijüdische Aussagen fanden in Polen so starke Zustimmung wie in keinem anderen Land der EU. Als nach den Parlamentswahlen 2005 die als antisemitisch geltende nationalkatholische „Liga der Polnischen Familien“ (LPR) die Regierungskoalition unter Führung der Partei „Recht und Gerechtigkeit“ (PiS) mit zwei Ministern mit trug, darunter der Bildungsminister und stellvertretende Premierminister Roman Giertych, mied Israels Botschafter in Warschau demonstrativ jeden Kontakt mit Vertretern der LPR. Andererseits haben sich die Sympathiewerte in Polen für Juden von 1993 bis Anfang 2010 immerhin von 15 auf 31 % mehr als verdoppelt. Darauf weist eine aktuelle Umfrage des Instituts CBOS hin. Damit liegen sie aber weiterhin hinter den hart an der Grenze zur Abneigung rangierenden Deutschen mit 39 % oder den führenden Tschechen, Italienern, Franzosen, Spaniern, Slowaken und Briten mit weit über 50 %.

Anknüpfungen

Aktuell schätzt man die Zahl der in Polen lebenden Juden auf bis zu 100.000. Jedoch sollen sich davon nur ca. 30.000-40.000 religiös oder kulturell der jüdischen Gemeinde zugehörig fühlen. Von diesen leben die meisten in Warschau, Breslau und Bielsko-Biała. In Krakau erinnern u.a. das Zentrum für Jüdische Kultur sowie das jährliche Festival der jüdischen Kultur an das ehemals blühende jüdische Leben. In Breslau wurde die Synagoge zum Weißen Storchen restauriert. In Warschau gibt es u.a. jedes Jahr die Woche des jüdischen Buches, die auch von der Konrad-Adenauer-Stiftung unterstützt wird. Hier wird in ein bis zwei Jahren das „Museum der Geschichte der polnischen Juden“, ein Kooperationsprojekt des polnischen Staates, der Hauptstadt und des Jüdischen Historischen Institutes Warschau, ein wichtiger Anlaufpunkt sein, dessen Grundstein im Sommer 2007 gelegt wurde.

Das Jüdische Historische Institut hat einen eigenen Anteil an der Entspannung des Verhältnisses zwischen Polen und Juden, da es Projekte unterstützt, die polnische und israelische Jugendliche zusammenbringen und Aufklärung über die teilweise gemeinsame Geschichte leistet. Während Polen bei solchen Treffen etwas über die kulturellen Zusammenhänge lernen, wird den jüdischen Jugendlichen oft erstmals bewusst, dass Polen mehr ist als der Ort, wo die Schoah stattfand. Abgesehen vom ideellen Wert der zahlreicher werdenden polnisch-jüdischen Begegnungen, drückt sich der Austausch auch immer stärker in touristisch-wirtschaftlichen Kategorien aus: Polen stellen inzwischen die fünftgrößte Touristengruppe unter den Besuchern Israels.

Für Aufsehen sorgt seit Januar 2010 das Projekt „Ich vermisse Dich, Jude“ des Aktionskünstlers Rafał Betlejewski, bei dem Bürger im gesamten Land durch Maueranstriche des Projekttitels und Fotos mit leeren Stühlen auf geflohene Polen jüdischer Abstammung aufmerksam machen und ihrem Wunsch nach einer Renaissance des Judentums in Polen Ausdruck verleihen. Und obwohl zum Beispiel die Warschauer Universität Zweifel anmeldet und zögert, das Projekt auf dem Campusgelände zu genehmigen, ist der Antisemitismus in Polen doch spürbar rückläufig. Die Austausch- und Bildungsprojekte entfalten ihre Wirkung.

Eine neue politische Epoche

Das tiefe Tal scheint also durchschritten zu sein in den polnisch-israelischen Beziehungen. Das zeigt sich auch bei den politischen Kontakten. Immer häufiger treffen die Regierungschefs und Minister beider Länder zu Konsultationen zusammen. Seit Ende 2007 wirkt erneut Władysław Bartoszewski, jetzt als Bevollmächtigter des polnischen Premiers für Angelegenheiten des Internationalen Dialoges, segensreich bei der Entwicklung der polnisch-israelischen Beziehungen mit. Als ehemaliger Auschwitz-Häftling, Aktivist der „Żegota“ und einer der führenden katholischen Intellektuellen der Opposition in Polen gegen den Kommunismus, hat er den notwendigen Sensus, weit reichende Kontakte und die Autorität für diese Aufgabe mit Blick auf Israel und die Juden.

Doch bereits früher ist im polnisch-israelischen Verhältnis eine neue Epoche angebrochen. Spätestens seit dem polnischen Engagement im Irak-Krieg an der Seite Amerikas, gilt Polen für Israel als möglicher Fürsprecher. Die moderne Israel kritische Haltung, die auch antiamerikanisch und antiglobalistisch genährt wird, ist in Polen - anders als in Westeuropa - eher fremd. Hier findet Israel mehr Verständnis für sein Sicherheitsbedürfnis. Polens Haltung im Nahostkonflikt war fast nie eine Belastung für die Beziehungen. Den polnischen Regierungschefs gelang es meist, ähnlich wie den deutschen, die besondere Beziehung zu Israel hervorzuheben, ohne die Palästinensische Autonomiebehörde zu verschrecken und andere arabische Staaten gegen sich aufzubringen. Der gegenwärtige Ministerpräsident Donald Tusk (PO) hat seine Position während eines Israel-Besuchs 2008 klar formuliert: „Im Falle einer Konfrontation mit dem Iran kann sich Jerusalem auf die Unterstützung Polens verlassen.“ Ein Blick auf die Verträge über die militärische Kooperation zwischen Israel und Polen zeigt, auf wessen Seite Polen steht. Rund 15 % der polnischen Importe aus Israel sind zur Verwendung im militärischen Bereich vorgesehen. Bomben, Handgranaten, Minen und Panzer belegen den dritten und vierten Platz der meistimportierten Produkte aus Israel. Im Gegenzug erwarten die Israelis geheimdienstliches Wissen und Unterstützung im Nahostkonflikt. „Waffenbrüderschaft“ titelte gar die linksliberale Tageszeitung „Haaretz“ in Folge der Erkenntnis, dass Polen immer mehr zum strategisch wichtigen Partner Israels in Europa aufsteigt. Momentan wird daher in Polen genau beobachtet, wie sich das Verhältnis zwischen Israel und den USA entwickelt, da dies nicht ohne Auswirkungen auf Polen bleibt.

Nach der Amtseinführung Barack Obamas gingen die Vereinigten Staaten mit neuen Initiativen auf feindliche Staaten wie Syrien oder den Iran zu. Manche Verbündete fühlen sich dagegen vernachlässigt, wie etwa Polen, dem die Stationierung des US-Raketenabwehrschildes Ende 2009 nach langen Verhandlungen aus übergeordneten politischen Gründen dann doch versagt wurde, oder Israel, das durch die Annäherung Amerikas an bestimmte arabische Länder irritiert ist. So titelte Newsweek Polen vor wenigen Wochen: „Amerika hat aufgehört, die Juden zu mögen.“

Doch nicht nur politisch, auch gesellschaftlich werden die Hürden Stück für Stück abgebaut: Der Präsidentschaftskandidat der Bürgerplattform PO, Sejmmarschall (Parlamentspräsident) Bronisław Komorowski, äußerte während eines dreitätigen Besuches in Israel im Dezember 2009 die Hoffnung, dass die polnische Regierung bald ein Ges etz erlassen werde, dass Entschädigungszahlungen für Enteignungen jüdischen Eigentums möglich machen werde. So wünschenswert dies mit Blick auf das Schicksal der polnischen Juden im Krieg und in der Nachkriegszeit wäre, so ist dies doch juristisch ein nicht einfaches Unterfangen, weil damit ein Sondergesetz für Menschen jüdischer Abstammung geschaffen würde, dass für andere keine Gültigkeit hätte. Dennoch zeigt auch diese Aussage den Willen, die polnisch-israelischen Beziehungen weiter positiv auszubauen und vorhandene Probleme konstruktiv zu lösen.

Im heutigen Polen wird die eigene jüdische Geschichte und Kultur verstärkt gepflegt. Damit wird das Land in einem umfassenderen Sinne wieder Heimat auch für die Polen jüdischer Herkunft. Die polnisch-israelischen Beziehungen sind ebenfalls auf einem guten Weg, was für die EU durchaus von Nutzen sein kann in der Partnerschaft mit Israel und beim Umgang mit dem Nahost-Konflikt.

Robert Friebe war im Februar und März 2010 Praktikant im KAS-Auslandsbüro Warschau; er ist Student der Staatswissenschaften an der Universität Erfurt und ebd. Vorsitzender des Ringes Christlich-Demokratischer Studenten RCDS.

Stephan Raabe, Geisteswissenschaftler und Theologe, ist seit Herbst 2004 Leiter des Auslandsbüros Polen der Konrad-Adenauer-Stiftung.

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