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Dépêche de Genève

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U.S. Mission / Eric Bridiers / flickr / CC BY-ND 2.0

Antworten und Klarstellungen zu den Desinformationen rund um das Pandemieabkommen

Genfer Depesche

Für globale Gesundheitsexperten ist eine zukünftige Pandemie nicht eine Frage des Ob, sondern des Wann. Während aktuell die internationale Staatengemeinschaft die Details eines Annex des bereits im Mai 2025 verabschiedeten Pandemieabkommens aushandelt, nehmen nicht nur die Desinformationen zur WHO und zum Pandemieabkommen im Netz zu. Die aktuelle Genfer Depesche bietet Antworten und Klarstellungen zu den Desinformationen rund um das Pandemieabkommen.

Zentrale Erkenntnisse aus dem neuen Flüchtlingsbericht des UNHCR 2025

Die "Genfer Depesche" geht auf Vorgänge in den Genfer multilateralen Organisationen zu einem aktuellem Thema ein. Dieses Mal steht der neue UNHCR Flüchtlingsbericht 2025 im Fokus.

Am 12. Juni 2025 legte das UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) seinen neuen Bericht zu globalen Flüchtlingstrends vor. Dieser konzentriert sich vorwiegend auf die Entwicklungen im Kalenderjahr 2024, in welchem mit 123.3 Millionen Menschen 6% mehr Menschen auf der Flucht waren als noch im Jahr zuvor. Es ist damit der mittlerweile 13. Anstieg in Folge. Die größte Vertreibungskrise weltweit stellt aktuell der Sudan mit 14,3 Millionen Menschen auf der Flucht dar. Trotz des steigenden Bedarfs sieht sich das UNHCR auch wegen dem Rückzug der USA mit einer massiven Finanzierungslücke konfrontiert und ist gezwungen Operationen sowie Personal zu kürzen (um etwa 30%). UN-Hochkommissar Grandi sprach daher zusätzlich von einer "Krise der Verantwortung".

U.S. Mission / Eric Bridiers / flickr / CC BY-ND 2.0

Das Pandemieabkommen der WHO steht

Ein Fenster zur Zusammenarbeit öffnet sich!

Die "Genfer Depesche" geht auf Vorgänge in den Genfer multilateralen Organisationen zu einem aktuellen Thema ein, dieses Mal auf den erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen über das Pandemieabkommen der WHO. Unser aktueller Bericht analysiert die Hintergründe des Abkommens, seine Schlüsselinhalte sowie die Rolle Deutschlands in den Verhandlungen.

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Genfer Depesche zur 13. Sitzung des INB – Ein entscheidender Moment für das Pandemieabkommen

Die "Genfer Depesche" geht auf Vorgänge in den Genfer multilateralen Organisationen zu einem aktuellen Thema ein, dieses Mal auf die 13. Sitzung des zwischenstaatlichen Verhandlungsgremiums zum Pandemieabkommen (INB13), das vom 17.-21. Februar 2025 in Genf tagte.

Mit nur noch fünf offiziellen Verhandlungstagen bis zur Weltgesundheitsversammlung (WHA) im Mai, die das Abkommen verabschieden soll, stehen die Delegationen unter hohem Zeitdruck. Während einige Fortschritte erzielt wurden, bleiben zentrale Streitpunkte ungelöst. Die Verteilung von Ressourcen und Technologien im Pandemiefall, der Zugang zu Pathogenen (Pathogen Access and Benefit Sharing, PABS), der Technologietransfer sowie die Definition und Finanzierung von Präventionsmaßnahmen gehören zu den Kernkonflikten. Trotz geopolitischer Spannungen gibt es vorsichtigen Optimismus unter den Delegationen, dass eine Einigung erreichbar ist. Der Rückzug der USA aus den Verhandlungen brachte zunächst einmal Unsicherheiten, beförderte aber auch den Willen der Staatengemeinschaft, entgegen aller Widrigkeiten die Verhandlungen weiterzuführen und zu einem guten Ende zu bringen. Lesen Sie den gesamten Bericht hier.

UN Photo/Jean-Marc Ferré

Was eine zweite Trump-Regierung für den Multilateralismus bedeuten könnte

Insbesondere für das Internationale Genf

Die „Genfer Depesche“ geht auf Vorgänge in den Genfer multilateralen Organisationen zu einem aktuellen Thema ein, dieses Mal auf die möglichen Auswirkungen der zweiten Administration von US Präsident Trump auf die Organisationen des Internationalen Genfs.

Fast, but not fast-tracked

Mitglieder der Welthandelsorganisation (WTO) bestätigen WTO-Generaldirektorin, Ngozi Okonjo-Iweala für eine zweite Amtszeit

Am Freitag, den 29.11.2024 bestätigten alle 166 WTO-Mitglieder die amtierende WTO-Generaldirektorin und frühere zweimalige nigerianische Finanzministerin und Direktorin der Weltbank in ihrer zweiten Amtszeit.

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Das Pandemieabkommen auf der Zielgeraden?

Die „Genfer Depesche“ geht auf Vorgänge in den Genfer multilateralen Organisationen zu einem aktuellen Thema ein, dieses Mal auf die 12. Sitzung des zwischenstaatlichen Verhandlungsgremiums zum Pandemieabkommen (INB) der Weltgesundheitsorganisation (WHO), das vom 4. bis 15. November 2024 in Genf tagte.

Die 12. Sitzung des zwischenstaatlichen Verhandlungsgremiums stellte einen weiteren Schritt in den Verhandlungen über ein globales Pandemieabkommen dar. Obwohl Fortschritte erzielt wurden, entschieden die Mitgliedstaaten, keine Sondersitzung der Weltgesundheitsversammlung (WHA) im Dezember einzuberufen. Stattdessen wird ein Ende der Verhandlungen im Mai 2025 zur nächsten regulären Weltgesundheitsversammlung angestrebt. WHO-Generaldirektor Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus hatte zum Auftakt die Bedeutung einer zeitnahen Einigung betont: „Perfektion darf nicht der Feind des Guten sein.“ Dennoch mahnten zahlreiche Delegationen, dass Inhalte Vorrang vor Tempo haben müssten, um ein robustes Abkommen sicherzustellen.

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Genfer Depesche zur 11. Sitzung des zwischenstaatlichen Verhandlungsgremiums zum Pandemieabkommen

Die „Genfer Depesche“ geht auf Vorgänge in den Genfer multilateralen Organisationen zu einem aktuellen Thema ein, dieses Mal auf die 11. Sitzung des zwischenstaatlichen Verhandlungsgremiums zum Pandemieabkommen (INB11), das vom 9. bis 20. September 2024 in Genf tagte.

Diese Verhandlungsrunde markierte einen weiteren entscheidenden Schritt im Prozess zur Finalisierung des Pandemieabkommens. WHO-Generaldirektor Dr. Tedros Adhanom Ghebreyesus äußerte jedoch seine Enttäuschung über das Ausbleiben von signifikantem Fortschritt: „Es wurden Fortschritte erzielt, aber nicht in dem Umfang, den wir uns erhofft hatten.“ Die Dringlichkeit eines verbindlichen Pandemieabkommens hat weiter zugenommen, nachdem der WHO-Generaldirektor am 14. August 2024 aufgrund des anhaltenden Mpox-Ausbruchs auf dem afrikanischen Kontinent eine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite (Public Health Emergency of International Concern - PHEIC) ausgerufen hatte. Diese Eskalation unterstreicht die Bedeutung global koordinierter Maßnahmen zur Pandemievorsorge und -reaktion und zeigt, dass eine Pandemie nicht auf den Abschluss der Verhandlung warten wird. Besonders das Thema des Pathogen-Access-und Benefit-Sharing-Systems (PABS) entwickelte sich erneut zum Streitpunkt. Während Dr. Tedros auf eine Einigung bis Ende des Jahres drängte, wurden wesentliche Entscheidungen erneut vertagt. Diplomaten lobten die Bemühungen des Bureaus, insbesondere Vorschläge der französischen Co-Chair Anne-Claire Amprou und des brasilianischen Vizevorsitzenden Tovar da Silva Nunes. Dennoch bestehen erhebliche Differenzen bezüglich der Abgabequoten an pandemierelevanten Produkten sowie der monetären und nicht-monetären Vorteile, die im Rahmen von PABS vereinbart werden sollen. Um das Abkommen bis zu einer Sonder-Weltgesundheitsversammlung im Dezember 2024 abzuschließen, wären erhebliche Fortschritte im Laufe des Monats in informellen Runden notwendig, da die nächste Sitzung des INB erst für den 4. bis 15. November 2024 vorgesehen ist.

KAS Genf

Genfer Depesche zur Juli-Sitzung des Allgemeinen Rates der Welthandelsorganisation (WTO)

Die „Genfer Depesche“ geht auf aktuelle Beratungen in den Genfer multilateralen Organisationen ein, hier auf die Juli-Sitzung des Allgemeinen Rats der Welthandelsorganisation (WTO)

Die Depesche geht auf Vorgänge während der Sitzung des Allgemeinen Rates vom 22.-23.7.2024 unter der Leitung von Petter Ølberg (Norwegen) ein.

KAS Genf

Ministerialerklärung in der Verlängerung

Ergebnisse und Einschätzungen der 13. Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO)

Die "Genfer Depesche" geht auf Vorgänge in den Genfer multilateralen Organisationen zu einem aktuellen Thema ein. Dieses Mal steht die 13. Ministerkonferenz der Welthandelsorganisation (WTO) im Fokus, die vom 26. Februar bis zum 01. März in Abu Dhabi, in den Vereinigten Arabischen Emiraten, stattfand.

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À propos de cette collection

La « Dépêche de Genève » analyse et documente les processus au sein des organisations multilatérales genevoises sur des thèmes d'actualité. Les rapports sur les questions multilatérales bénéficient de l'expertise de l'équipe de la KAS à Genève et d'auteurs externes. La dépêche de Genève est complétée par les cartes du mois, qui présentent les résultats des votes des Etats membres de l'ONU sur des thèmes choisis.

Andrea Ellen Ostheimer

Andrea Ostheimer
Directrice Dialogue Multilateral Genève
andrea.ostheimer@kas.de +41 79 318 9841