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Neue Regierung nach politischem Attentat

Tunesiens Regierungschef, Hamadi Jebali (Ennahda), hat die Reißleine gezogen

Im Rahmen einer Pressekonferenz kündigte er am Mittwochabend in Tunis an, schnellstens eine neue Regierung bilden zu wollen. Diese solle aus Technokraten bestehen, die sich zudem verpflichten würden, nicht bei den nächsten Wahlen zu kandidieren.

La Tunisie en deuil... Chokri Belaid assassiné

La Tunisie a été secouée, le matin du 6 février 2013, par l’assassinat de Chokri Belaid, l’un des grands leaders du Mouvement Démocratique en Tunisie, et secrétaire générale du Front populaire.

Militärischer Einsatz in Mali

Reaktionen aus der Region

Das Land Mali grenzt an sieben Nachbarländer, die nahezu alle mit innenpolitischen Herausforderungen kämpfen. Ein verstärktes Übergreifen der ‚Nebenwirkungen’ des Konflikts in Mali, sprich der organisierten Kriminalität, terroristischer Aktivitäten und Übergriffe sowie des Waffenhandels gilt es daher unbedingt zu vermeiden. Aus unseren Büros in Tunesien, Senegal, Benin, Nigeria und Marokko berichten unsere Auslandsmitarbeiter über Reaktionen und Hintergründe aus der Region.

Konfiszierte Revolution

Tunesien zwei Jahre nach dem Sturz Ben Alis

Eine der Lehren, die die Geschichte im Kontext gesellschaftlicher und systemischer Umbrüche parat hält, ist stets auch die, dass Revolutionen in den seltensten Fällen von denen erfolgreich gestaltet und in eine neue politische Realität getragen werden, die sie anfänglich ausgelöst und mehrheitlich mitgetragen haben.

Zwei Jahre Arabischer Fühling

Dr. Hardy Ostry, Leiter des KAS Auslandsbüros Tunesien, im Interview

Es begann mit der Selbstverbrennung des Straßenhändlers Mohammed Bouazizi am 17. Dezember 2010. Massive Proteste waren die Folge, die schließlich in der Revolution gegen Ben Ali gipfelten. Am 23. Oktober 2011 wählte das Volk erstmals ein freies Parlament. Was hat sich durch den Aufruhr in der arabischen Welt geändert? Ist die Euphorie verflogen? Dazu äußerte sich Dr. Hardy Ostry, Leiter des KAS Auslandsbüros Tunesien, im Interview mit inforadio.

Der ersehnte Anruf, der nur selten kommt

Nordafrika: Warten auf die Revolutionsdividende

Warten. Warten auf den Anruf vom neuenArbeitgeber. Warten auf die Worte: „Wirwollen Sie!“ Warten darauf, dass Geld fürden Lebensunterhalt da ist und das Lebenwieder einen Sinn bekommt. Und darauf,dass sich die Revolution endlich für dieJugend auszahlt.

Fachkonferenz Nordafika / Nahost in Tunis

20. bis 23. Februar 2012

Nachdem die letztjährige Fachkonferenz des Bereichs Nordafrika und Naher Osten aufgrund des politischen Umbruchs in der Region kurzfristig von Kairo nach Berlin verlegt worden war, tagten die Auslandsmitarbeiter und Kollegen aus der Zentrale in diesem Jahr in La Marsa nahe Tunis. Unser Kollege aus Kairo, Andreas Jacobs, durfte nicht dabei sein, da die ägyptischen Behörden ihm nicht nur die Ausreise verweigern, sondern ihn auch am 26. Februar gemeinsam mit Repräsentanten anderer nichtstaatlicher Organisationen vor Gericht stellen wollen.

Gemischtes Fazit nach einem Jahr Arabischen Frühlings in Tunesien

Interview mit Klaus Loetzer

Klaus Loetzer, Leiter des Auslandsbüros in Tunesien, hat in einem Radiointerview mit dem Sender FluxFM ein gemischtes Fazit ein Jahr nach der Flucht von Präsident Ben Ali aus Tunesien gezogen.

Die Universität im Zentrum der religiösen Identitätskrise Tunesiens

Ein Hintergrundbericht

Am Abend des 05.01.2012 ging eine Episode zu Ende, die in den letzten Monaten zum Symbol für Tunesiens Identitätskampf zwischen Säkularität und Islam geworden war. Seit dem 28.11.2011 hatten Salafisten die Universität von Manuba nahe bei Tunis besetzt und Unterricht unmöglich gemacht. Salafisten repräsentieren Islamismus in seiner radikalsten Form und möchten die bisher relativ moderne tunesische Gesellschaft nach dem Vorbild Saudi-Arabiens und dessen Moralität umkrempeln.

Premierminister Beji Caid el Sebsi eröffnet Africa Media Leadership Forum (AMLF) in Tunis

Mit Lob für die Arbeit der KAS hat der tunesische Premierminister Beji Caid el Sebsi (Foto) das von der Stiftung mitveranstaltete African Media Leaders Forum in Tunis eröffnet. Der führende Medien-Marktplatz des Kontinents fand dort in der vergangenen Woche statt. Lesen Sie dazu den Bericht von Markus Brauckmann, Leiter des Medienprogramms Subsahara-Afrika.

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