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„Die Leute leben hier wegen der Wohnqualität“

Justizsenator Heilmann über den „privilegierten Wohnstandort“ Steglitz-Zehlendorf

Berlin brummt im „Jahrhundert der Städte“ mit seinen 3,56 Millionen Einwohnern aus 190 Nationen. 45.000 Neuberliner und 80.000 Geflüchtete lassen die Stadt rasant wachsen, so als zöge „Wolfsburg komplett nach Berlin“, so der Vergleich von Melanie Bähr. Doch dieses Wachstum erfordert Solidarität, ein kluges Management – und für Steglitz-Zehlendorf eine klare Fokussierung auf das, was der Bezirk sein möchte.

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Die Sonnenseite von Berlin, dem „Wachstumsmotor der Republik“ mit einer BIP-Steigerung von 23 Prozent seit 2005, lässt sich wunderbar mit drei Zahlen darstellen: Touristenmagnet Nr. 3 nach London und Paris, aber noch vor Rom, knapp 3.000 Start-ups und 300.000 neue Jobs seit 2005, fasst Melanie Bähr, Stellvertretende Hauptgeschäftsführerin der IHK Berlin, zusammen. Doch es gebe auch „Wachstumsschmerzen“ bei der sozialen Infrastruktur: Um die Kultur in den Kiezen zu erhalten, bedarf es des Dreiklangs Arbeiten-Wohnen-Leben.

Wohnqualität

Den Berliner Aufschwung bestätigte Thomas Heilmann, Senator für Justiz und Verbraucherschutz, der als Unternehmer die depressive Stimmung in den 2000er Jahren erlebte. Er wirbt für zielgerichtete Politik: Ein Bezirk einer wachsenden Stadt müsse den Fokus darauf legen, was er sein will – und Heilmann sieht Steglitz-Zehlendorf als einen „privilegierten Wohnstandort“: „Die Leute leben hier wegen der Wohnqualität“, sagte Heilmann. Das dürfe sich aber nicht in drastisch steigenden Kosten widerspiegeln.

“Alles muss gebaut werden“

Die Lösung der Wohnungsfrage bestehe in einem Mix verschiedener Maßnahmen: Neubaugebiete, eine Verdichtung von Wohnraum, beispielsweise durch das Füllen von Baulücken, oder der Ausbau von Dachgeschossen, so Heilmann. Und Bähr ergänzte: „Alles muss gebaut werden, Luxuswohnungen, Wohnungen im mittleren Segment und Sozialwohnungen“, um Entspannung zu schaffen. Zudem müsse mehr in den Schulbau investiert und die Flughafenanbindung optimiert werden, sagte Heilmann. Er machte sich auch für den Fahrradschnellweg zum Potsdamer Platz stark.

Integration der Geflüchteten

Auch die in diesem und letzten Jahr nach Berlin Geflüchteten waren Thema der Diskussion. So machten Heilmann und Bähr gegenüber einigen anwesenden AfD-Mitgliedern deutlich, wie wichtig die Integration der geflüchteten Menschen in den Arbeitsmarkt und die Berufsausbildung sei – und dass es durch Flüchtlinge nicht zu einem Anstieg an Einbrüchen komme. Selbst die Gewaltdelikte gingen zurück, betonte Heilmann. Eine Ausgrenzung der Geflüchteten führe jedenfalls zu einer Ghettoisierung.

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Renate Abt

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Landesbeauftragte und Leiterin Politisches Bildungsforum Berlin

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