Die Vögel sind das Symbol der Freiheit
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In Surminskis Buch "Die Vogelwelt von Auschwitz" wird die Geschichte des KZ-Häftlings Marek Rogalski und des SS-Wachmannes Hans Grote erzählt, deren ungewöhnliche Verbindung dadurch zustande kommt, dass sie sich gegenseitig nützlich sind. Während Marek als ehemaliger Kunststudent dem Ornithologen Grote bei seinen vogelkundlichen Untersuchungen behilflich ist, schützt dieser ihn vor dem Schlimmsten.
In diesem packenden und irritierenden Stück Literatur zeichnet Surminski ein erschütterndes Psychogramm zweier Männer, die sich vor dem unvorstellbaren Grauen des Vernichtungslagers in eine Scheinidylle flüchten.
In der anschließenden Diskussion machte Surminski deutlich, warum er sich für diesen Buchtitel entschieden hat. "Die Vögel gelten als Symbol der Freiheit, da sie die einzigen Tiere sind, die frei entscheiden können, wohin sie wollen. Diese Freiheit war den KZ-Häftlingen verwehrt." Angesprochen auf die Frage, wie er zum Schreiben gekommen sei, führte er aus, dass er schon als Schüler immer gut im Aufsatzschreiben gewesen sei.
Zum Schriftsteller wurde er allerdings erst spät, nachdem er zunächst als Versicherungsangestellter und Holzfäller gearbeitet hatte. "Noch während meines Aufenthaltes in Kanada wurde mir klar, dass ich, weil ich schreiben wollte, nach Deutschland zurückkehren musste, da sich dort meine sprachliche und kulturelle Heimat befindet." Zu seinem ersten Verlag kam er durch die Aufgabe der pfiffigen Anzeige mit dem Titel "Ungewöhnliches Manuskript sucht Verleger".
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