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izvješća o aktivnostima

EU-Afrika-China: Wettbewerb und Partnerschaft

od Andrea Kolb, Dr. Peter Hefele

Bericht von der internationalen Konferenz zur Entwicklungzusammenarbeit

Seit fünf Jahrzehnten engagieren sich Europa und China auf dem afrikanischen Kontinent. Welche Ansätze haben sich bewährt? Wo ist sino-europäische Kooperation, wo Arbeitsteilung mit Afrika sinnvoll? Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung, des DIE und der KfW trafen sich 50 Expertinnen und Experten aus China, Afrika und Europa vom 29.9 bis 1.10 in Bonn. Nach Konferenzen in Brüssel und Peking 2006 und 2007 nahmen nun erstmals auch afrikanische Vertreter an dieser entwicklungspolitischen Dialogreihe teil.

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Bei seiner Eröffnungsrede vor 200 Gästen in den Räumen der KfW betonte Armin Laschet, der nordrhein-westfälische Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration, dass es von einer erfolgreichen Entwicklung in Afrika abhänge, ob die UN-Millennium- Entwicklungsziele (MDG) bis 2015 erreicht werden können.

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Armin Laschet

Als Vertreterin des South African Institute for International Affairs (SAIIA)/Johannesburg identifizierte Elizabeth Sidiropoulos den Aufbau transparenter und leistungsfähiger (Regierungs-)Institutionen als entscheidenden Entwicklungsfaktor für Afrika.

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Elizabeth Sidiropoulos

Ein wichtiges Ziel des chinesischen Engagements in der Region südlich der Sahara, so Yang Guang, Generaldirektor des Instituts für Westasien- und Afrikastudien, sei die Wohlstandssteigerung Afrikas durch seine Integration in den Globalisierungsprozess.

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Yang Guang

Zu Beginn der Fachkonferenz machte für KAS Frank Spengler, stellvertretender Leiter der Hauptabteilung Internationale Zusammenarbeit, deutlich, dass es beim europäischen Engagement in Afrika darum geht, nachhaltige Entwicklung und Demokratie fördern. Dies leiste auch einen wichtigen Beitrag zur geopolitischen Stabilität.

Weiteres Ziel der Veranstaltung sei es, so die Vertreter der Mitveranstalter Bruno Wenn, Vizepräsident der KfW, und Dirk Messner, Direktor des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik, Fehlwahrnehmungen zu korrigieren und Wettbewerb als Motor von Innovationen zu begreifen.

Der stellvertretende Vorsitzende des auswärtigen Ausschusses des Europäischen Parlaments, Michael Gahler, mahnte ein einheitliches Handeln der Europäischen Union auf der Grundlage gemeinsamer, wertebasierter Prinzipien an. Der politische Wille für Entwicklung sei mittlerweile in Afrika vorhanden. Dieses Momentum müsse insbesondere durch Kooperationen auf lokaler Ebene aufgegriffen werden.

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Michael Gahler


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Berlin Deutschland