Hin zu einer lateinamerikanischen Agenda in der G-20
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Der Direktor des Lehrstuhls für Internationale Beziehungen und Politikwissenschaft der Universität, Patricio Degiorgis, eröffnete die Veranstaltung. Daraufhin referierten Experten aus den Troika-Staaten über den makroökonomischen Kontext der G20-Gipfeltreffen. Zuerst erläuterte Dr. Jakob Schwab vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik und Mitglied des Think Tank-Netzwerkes T20 die aktuelle Situation des Welthandels. Ferner betonte er die Rolle von Handels- und Entwicklungspolitik für die Agenda der G-20. Prof. Song Hong, Mitglied der chinesischen Akademie für Sozialwissenschaften CASS und des Instituts für Weltwirtschaft und Politik, verwies auf die Bedeutung der G-20 als Forum für die Staatsoberhäupter der Mitgliedsländer. Zudem ging er auf die Wichtigkeit von Kontinuität im Agendasetting ein und sprach sich für das Stützen der Globalisierung aus. Den Abschluss der ersten Gesprächsrunde machte Dr. Felix Peña, Präsident der argentinischen ICBC-Stiftung und Mitglied des Argentinischen Rates für Internationale Beziehungen CARI, der vor den Gefahren des aufkommenden Populismus und Protektionismus sowie einer drohenden Fragmentierung des Welthandels warnte.
Mitschnitt von Panel 1 (Englisch/Spanisch)
Im zweiten Teil der Veranstaltung referierten der brasilianische Sherpa und Botschafter Carlos Marcio Cozendey, sein mexikanischer Amtskollege Carlos de Icaza, sowie die argentinische Sherpa Beatriz Nofal über die wichtigsten Punkte für die Agenda 2017 in Hamburg. Nofal nannte die Prioritäten, die ihrer Meinung nach unabdinglich für die Entwicklung der lateinamerikanischen Agenda für den G20-Gipfel 2018 in Argentinien sind: Die Einbeziehung aller Länder der Region sowie die Arbeitsmarktproblematik.
Mitschnitt von Panel 2 (Spanisch)
Im dritten und letzten Teil begrüßten Botschafter Jorge Argüello und Olaf Jacob die argentinische Außenministerin Susana Malcorra. In ihrer Rede betonte sie, dass die G20 nicht als Event gesehen werden sollte, sondern als Prozess in den viele Instanzen und Organisationen mit eingebunden sind. Des Weiteren beantwortete sie Fragen aus dem Publikum und brachte den Wunsch zum Ausdruck, dass Argentinien es schaffen werde gemeinsame Interessen innerhalb des Landes zu erarbeiten. Nur so sei es möglich, gemeinsame Interessen und Kompromisse mit der gesamten Region Lateinamerikas zu finden.
Mitschnitt von Panel 3 (Spanisch)
Stefan Heinzmann, Katharina Eckel
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