14. Hafis Menschenrechtsdialog Weimar
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Der 17. Juni 1953 ist bei vielen Menschen in Vergessenheit geraten. Doch die 70-Jahrfeier des Aufstandes hat für neue Aufmerksamkeit gesorgt. Wieviel Erinnerung an die demokratischen Aufstände brauchen wir heute in Europa?
Hierüber diskutieren wir am Mittwoch, 27. September, zuerst mit dem Historiker und Autor Hubertus Knabe, über sein Buch „17. Juni 1953. Ein deutscher Aufstand“ und im Anschluss auf einem Panel mit der Menschenrechtlerin und Friedensnobelpreisträgerin von MEMORIAL Moskau, Irina Scherbakowa, sowie weiteren Gästen.

Erstmals nach den Ereignissen auf dem Platz des Himmlischen Friedens im Jahr 1989 wurden 2021 wieder Menschenrechtssanktionen gegen China verhängt. Diesmal war nicht die brutale Niederschlagung friedlicher Proteste der Grund, sondern die Behandlung der ethnischen Minderheit der Uiguren in der Autonomen Region Xinjiang. Der Journalist Mathias Bölinger hat für die Deutsche Welle aus China berichtet und ein Buch über die unerträgliche Lage der Uiguren geschrieben.
Hierüber werden wir in einem Buchgespräch am 28.09.2023 mit dem Autor diskutieren. Im Anschluss diskutiert ein spannendes Panel über die Frage, wie wir vor dem Hintergrund der systemischen Auseinandersetzung mit China die Menschenrechtsthematik behandeln müssen.
プログラム
Programm - 27.09.2023
18:00 Uhr
Buchgespräch mit Dr. Hubertus Knabe
"17. Juni 1953. Ein deutscher Aufstand"
19:00 Uhr
Paneldiskussion
"Vom 17. Juni 1953 bis zum Euromaidan 2013: Wieviel Erinnerung braucht Europa?"
mit
Bence Bauer LL.M., Deutsch-Ungarisches Institut für Europäische Zusammenarbeit, Budapest
Dr. Hubertus Knabe, Autor "Der 17. Juni 1953. Ein deutscher Aufstand"
Francesca Knaus, Abgeordnetenbüro Knut Abraham, Berlin
Dr. Irina Scherbakowa, MEMORIAL Moskau, Weimar
Andrew Smith, Außenministerium des Vereinigten Königreichs (FCDO), London
Prof. Dr. Ralf Wüstenberg, Europa-Universität, Flensburg
moderiert von Dr. Oliver Ernst, Konrad-Adenauer-Stiftung, Berlin
Ort:
mon ami, Goetheplatz 11, Weimar
Programm - 28.09.2023
18:00 Uhr
Buchgespräch mit Mathias Bölinger
"Der Hightech GULAG. Chinas Verbrechen gegen die Uiguren"
19:00 Uhr
Paneldiskussion
"Menschenrechte und systemische Konkurrenz - das Beispiel China"
mit
Margarete Bause, Transparency Deutschland, München
Prof. Dr. Heiner Bielefeldt, Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen-Nürnberg
Mathias Bölinger, Deutsche Welle, Kiew
Michael Brand MdB, Menschenrechtspolitischer Sprecher, CDU/CSU (angefragt)
Dr. Uta Gerlant, MEMORIAL Deutschland, Berlin
David Merkle, Referent für China, Konrad-Adenauer-Stiftung, Berlin
Kai Müller, International Campaign for Tibet, Berlin
moderiert von Dr. Oliver Ernst, Konrad-Adenauer-Stiftung, Berlin
Ort:
mon ami, Goetheplatz 11, Weimar