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„Die Lüge soll nicht die Wahrheit verdrängen“

„15 Jahre Transformationsprozess in Südosteuropa: Verantwortung und Einfluss der Medien“ vom 27.- 29. April in Zagreb

Sie kamen alle: Sowohl das kroatische Fernsehen, als auch der kroatische Rundfunk, nationale Zeitungen und Agenturen berichteten schon in den Mittagsnachrichten über die Eröffnung der von der KAS-Zagreb organisierten Konferenz „15 Jahre Transformationsprozess in Südosteuropa: Verantwortung und Einfluss der Medien“.

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Sie kamen alle: Sowohl das kroatische Fernsehen, als auch der kroatische Rundfunk, nationale Zeitungen und Agenturen berichteten schon in den Mittagsnachrichten über die Eröffnung der von der KAS-Zagreb organisierten Konferenz „15 Jahre Transformationsprozess in Südosteuropa: Verantwortung und Einfluss der Medien“. Das medienpolitische Ereignis, zugleich der Auftakt für das KAS-Sektorprogramm „Medien und Demokratie in Südosteuropa“ wurde vom kroatischen Staatspräsidenten Stjepan Mesic eröffnet. Fast 150 Vertreter aus der Medienlandschaft Südosteuropas, aus Bulgarien, Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Serbien-Montenegro, Mazedonien und Kroatien nahmen an der Veranstaltung teil.

Präsident Mesic forderte eine soziale und politische Funktion der Medien, die sich dem Sensationsjournalismus hingäben, anstatt sich auf die eigene Verantwortung und Professionalität zu besinnen. Eine gute Ausbildung und berufsethische Selbstverpflichtung der Medienverantwortlichen seien der Schlüssel zu einer optimalen, objektiven Berichterstattung.

In 4 Themengruppen diskutierten die anwesenden Medienvertreter – oft mit viel Engagement und Herzblut- über die rechtlichen Rahmenbedingungen der journalistischen Arbeit, die soziale und wirtschaftliche Situation der Journalisten, die Journalistenausbildung und die ethischen Standards.

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v.r.n.l.: Dr. Christian Schmitz, Staatspräsident Mesic, Elma Lakicic, wiss. Mitarbeiterin der KAS

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Dr. Christian Schmitz mit Jürgen Staks, Botschafter der Bundesrepublik in Kroatien

Am Ende der Veranstaltung wurden die wesentlichen Empfehlungen der Teilnehmer zusammengefasst. Dazu gehören u.a.: die Förderung des Prozesses der ethischen Selbstverpflichtung und Selbstregulierung des Metiers, die verbindliche Regelung der journalistischen Aus- und Weiterbildung und die Übernahme entsprechender Verpflichtungen durch die Medieneigentümer, die Einführung von tarifvertragliichen Regelungen und die Revision der strafrechtlichen Bestimmung im Zusammenhang mit Verleumdung. Die Teilnehmer werden ihre Forderungen und Anregungen an ihre berufsständischen Vertretungen und ihre Regierungen weiterleiten.

Für die medienpolitische Arbeit der Konrad-Adenauer-Stiftung in Südosteuropa sind die Ergebnisse der Konferenz eine wichtige Richtschnur für die nächsten Jahre.

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Dr. Michael A. Lange

Dr. Michael A

Kommissarischer Leiter des Rechtsstaatsprogramms Nahost/Nordafrika

Michael.Lange@kas.de +361 1 385-094 +361 1 395-094

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A Fundação Konrad Adenauer, os seus órgãos e centros de formação e os seus escritórios no estrangeiro sugerem anualmente vários milhares de eventos sobre temas sempre diferentes. Em www.kas.de, informamos, de uma forma sempre actual e em exclusivo, sobre determinadas conferências, eventos, simpósios, etc.. É aqui que também encontrará materiais adicionais, como imagens, manuscritos de palestras, vídeos ou trechos áudio gravados, para além de um resumo dos conteúdos.

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Sankt Augustin Deutschland