„Nigeria in sich ist ein Kompromiss“
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Dem Ölreichtum des Landes stehen auf der anderen Seite große Armut, zunehmende umweltpolitische Fragestellungen und soziale Spannungen zwischen Regionen und föderalen Staaten gegenüber. Dies führe insbesondere dazu, dass im Umfeld des Ölsektors, der mit um die 90 Prozent Nigerias Haupteinnahmequelle darstellt, die Interessen der verschiedenen Akteure kollidieren und Konflikte entstehen. Daher ist „Nigeria in sich ein Kompromiss“ so Omiyi.
Im Sinne der Stabilität und Kontinuität wie eines nachhaltigen Wachstums stünden daher auch für Shell Nigeria zunehmend Fragen von Godd Governance und eines rechtsstaatlichen Staatsaufbaus im Zentrum. Spengler und Omiyi, der vom Vorsitzender der Geschäftsführung Deutsche Shell Holding, Dr. Peter Blauwhoff begleitet wurde, tauschten sich über die Maßnahmen der KAS im Bereich Ordnungspolitik und Soziale Marktwirtschaft in Nigeria aus und definierten dabei auch Berührungspunkte und Synergieeffekte.
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