Seminar anlässlich des Gedenktags der Opfer totalitärer Regime
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Hauptthemen des Seminars waren der Kampf gegen Antisemitismus, der 85. Gedenktag an das Holodomor, der 50. Gedenktag an den Prager Frühling und der friedlichen Wiederstand gegen Autokraten in Lateinamerika im 21. Jahrhundert.
Im ersten Seminarteil, moderiert von Ezequiel Podjarny, Beauftragter von UN Watch in Argentinien, ging es um den Kampf gegen Antisemitismus. Hierzu referierte Marisa Braylan, Vorsitzende des Zentrums für Sozialstudien, über Antisemitismus in Argentinien und der Richter Franco Fiumara über den 80. Jahrestag der Reichsprogromnacht. Anschließend sprach der Gesandte der italienischen Botschaft, Fabrizio Mazza, über Antisemitismus in Italien. Abschließend berichtete die Holocaustüberlebende Diana Wang von ihrer Flucht aus Polen.
Der zweite Teil wurde von Bernabé García Hamilton (CADAL) moderiert und thematisierte den Holodomor. Hierzu referierten Margaryta Aristova von der ukrainischen Botschaft und der Historiker Gustavo Sterzcek. Zum Gedenken an den Prager Frühling hielten der Historiker Ricardo López Göttig und der tschechische Journalist Ondrej Jurik einen Vortrag.
Thema des letzten Seminarteils, den Gabriel Salvia (CADAL) moderierte, war der friedliche Wiederstand gegen Autokraten in Lateinamerika im 21. Jahrhundert. Hierzu äußerten sich Dennis Fernández, Mitglied der venezolanischen Nationalversammlung und Abgeordnete des Parlasur, und der Forscher Marcos Novaro (CONICET/CADAL).
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