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Studien- und Dialogprogramm für hochrangige Vertreter der Religionsgemeinschaften aus der Ukraine

Team Inlandsprogramme

Auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung ist in dieser Woche eine Delegation von hochrangigen Vertretern der Religionsgemeinschaften aus der Ukraine zu Gast in Berlin, um die Position des Kirchenrats als einer der wichtigsten zivilgesellschaftlichen Organisationen in der Ukraine zu stärken und mit ihren Vertretern darüber in einen Austausch zu treten, welchen Beitrag die Kirchen und Religionsgemeinschaften zur Lösung der Konflikte in der Gesellschaft leisten können.

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Das Besucherprogramm wurde vom Team Inlandsprogramme organisiert und wird von Gabriele Baumann, Leiterin des Auslandsbüros in Kiew der Konrad-Adenauer-Stiftung, begleitet.

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Die Delegation wurde in Berlin vom Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung und Präsidenten des Europäischen Parlaments a. D. Dr. Hans-Gert Pöttering begrüßt.

Die Ukraine ist von Vielfalt und Toleranz der Religionsgemeinschaften und Kirchen geprägt. Im Allukrainischen Kirchenrat sind 18 Konfessionen vertreten, die seit Jahren nicht nur den Dialog untereinander fördern, sondern auch nach außen ethische Handlungsempfehlungen für die Politik abgeben.

Die zahlenmäßig größten sind die beiden orthodoxen Kirchen des Kiewer und des Moskauer Patriarchats sowie die griechisch-katholische Kirche. In den letzten Jahren ist in der Ukraine auch eine deutliche Renaissance des Judentums zu bemerken. Muslime verorten sich im Wesentlichen auf der Krim unter den Krimtataren. Bei dem Besucherprogramm in Berlin sind hochrangige Vertreter der acht wichtigsten Konfessionen vertreten.

Nach der Annexion der Krim durch Russland und der Besetzung des Donbass durch pro-russische Separatisten ist es zu einigen Verschiebungen in der Religionslandschaft gekommen, die sich allerdings nicht auf Charakter und Wesen des Kirchenrats ausgewirkt haben. Alle Konfessionen treten für Frieden und Versöhnung ein. Allen durch sie vertretenen Gemeinden kommt auch eine wichtige Rolle bei der Lösung von sozialen Konflikten wie der Flüchtlingsfrage zu.

Das Besucherprogramm soll dazu dienen, die Position des Kirchenrats als einer der wichtigsten zivilgesellschaftlichen Organisationen in der Ukraine zu stärken und mit ihren Vertretern darüber in einen Austausch zu treten, welchen Beitrag die Kirchen und Religionsgemeinschaften zur Lösung der Konflikte in der Gesellschaft leisten können.

Der Kirchenrat sucht den Kontakt zu Institutionen in Deutschland und der EU. Er hatte bereits vor der Revolution auf dem Maidan eine gemeinsame Schrift zur pro-europäischen Ausrichtung der Ukraine verfasst und stand damit in Gegnerschaft zum damaligen Regime von Präsident Janukowitsch. Bis heute sehen sich die Kirchen als Botschafter der Menschen in der Ukraine, von denen sich über 80% als gläubig bezeichnen.

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Katja Christina Plate

Katja Christina Plate

Leiterin des Auslandsbüros Rumänien

katja.plate@kas.de + 40 21 302 02 61

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Ukraine Ukraine

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