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Thomas Ehlen / kas.de

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Was Polen, Deutsche und die deutsche Minderheit heute in Europa erreichen können

Eindrücke vom Wiesbadener Tischgespräch am 19. August 2019

"Die deutsche Minderheit erkennt die multikulturelle Realität in Polen an und fördert die europäische Integration des Landes." Im Wiesbadener Tischgespräch warnte Bernard Gaida, Vorsitzender der deutschen sozial-kulturellen Vereinigungen in Polen, vor einer nationalistischen Strategie der Warschauer Regierung: "Sie ist nicht nur anti-deutsch, sondern richtet sich auch gegen die Ukraine."

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Vor dreißig Teilnehmerinnen und Teilnehmern schilderte Bernard Gaida, 1958 in der oberschlesischen Stadt Guttentag geboren, in eindringlichen Worten die Voraussetzungen einer Versöhnung zwischen Polen und Deutschen: "Wir müssen Vorurteile und Ressentiments abbauen. Wer eine Brücke bauen will, braucht zwei vorbereitete Ufer." Der Ingenieur, Theologe und Unternehmer befürchtet, dass sich in Polen "die Stimmung gegen die Deutschen und Deutschland richten wird. Nur christliche Werte können Versöhnung schaffen. Doch die aktuelle Regierung kreiert Feinde - etwa Deutsche und Ukrainer -, um ihre eigene Position zu stärken."

Für unverzichtbar hält Gaida, seit 2016Sprecher an der Spitze der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (AGDM) unter dem Dach der Föderalistischen Union Europäischer Nationalitäten (FUEN), die die Belange deutscher Minderheiten in mehr als 20 europäischen und GUS-Staaten vertritt, europaweit gültige Standards, die den Schutz nationaler und ethnischer Minderheiten gewährleisten. Bislang zeichneten aber die einzelnen EU-Mitgliedstaaten - nicht die Europäische Union - verantwortlich in diesem Bereich.

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Dr. Thomas Ehlen

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Landesbeauftragter und Leiter Politisches Bildungsforum Hessen

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