Eine Maghreb-Konföderation zur Verhinderung illegaler Migration?
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Internationale politische Umwälzungen haben in der Vergangenheit zu einem Anstieg der illegalen Immigration geführt und die Forderungen nach dem Recht gemehrt, eigenmächtig die Gesellschaftsordnung auszuwählen, in der man zu leben wünscht. Zeitgleich kümmerten Regierungen und politische Parteien sich nicht um die Einhaltung ihrer politischen Versprechen. Ihre einstigen Behauptungen, ein gerechteres und egalitäreres Entwicklungsmodell, das auf die Bedürfnisse der Bevölkerung Rücksicht nimmt, umzusetzen, blieben meist folgenlos.
Doch auch in den Aufnahmeländern sehen sich die Migranten einer Vielzahl von Herausforderungen ausgesetzt. Immer wieder gibt es Einwanderer, denen es nicht gelingt, sich beruflich und gesellschaftlich zu integrieren. Die wachsende Zahl straffällig gewordener Migranten zeugt von diesem Scheitern. Diese Entwicklung unterstreicht die Notwendigkeit, einen maghrebinisch-europäischen Dialog zu eröffnen. Institutionen und Organisationen der Zivilgesellschaft könnten hierbei eine Vermittlerrolle einnehmen, um gemeinsame Interessen zu definieren und langfristige Lösungen zu erarbeiten.
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