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Für Wohlstand, soziale Gerechtigkeit und nachhaltiges Wirtschaften in Europa

Nina Wollseifer

Podiumsdiskussion der Konrad-Adenauer-Stiftung anlässlich des EVP-Kongresses in Bonn

Auch zum Ende des Jahres 2009 berichten die Medien nach wie vor täglich über die Folgen der Wirtschafts- und Finanzkrise sowie über mögliche Strategien um die Krise zu bewältigen. Vor diesem Hintergrund war die zentrale Frage der Podiumsdiskussion, die die Konrad-Adenauer-Stiftung am 8. Dezember in Bonn anlässlich des EVP-Kongresses durchführte, von anhaltender Aktualität: Welche internationalen Chancen hat die Soziale Marktwirtschaft beim Weg aus der Krise?

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Die Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Ursula Heinen-Esser MdB, der Fraktionsvorsitzende der Europäischen Volkspartei (EVP) im Europäischen Parlament, Joseph Daul MdEP, sowie der ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments, Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering MdEP, folgten der Einladung der KAS in das Forum der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland.

Staatssekretärin Heinen-Esser stellte den rund 450 Gästen der Veranstaltung in ihrer Impulsrede zunächst das von der Konrad-Adenauer-Stiftung erarbeitete Grundlagendokument „Leitlinien für Wohlstand, soziale Gerechtigkeit und nachhaltiges Wirtschaften“ vor. Die Fragen, wie neue Mitstreiter für das Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell der Sozialen Marktwirtschaft gewonnen werden können und welche Ansätze sich dazu auch außerhalb der Grenzen Europas identifizieren lassen, standen im Mittelpunkt der anschließenden Podiumsdiskussion. Möglichkeiten einer internationalen Umsetzung von Grundelementen der Sozialen Marktwirtschaft wurden unter Moderation der Wirtschaftsjournalistin und Publizistin Dr. Ursula Weidenfeld diskutiert.

Professor Dr. Hans-Gert Pöttering, der als designierter Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung die Veranstaltung eröffnete, unterstrich, wie wichtig der Zusammenhalt der Europäischen Union gerade in Krisenzeiten ist: „Wir müssen diesen schweren Weg gemeinsam gehen, denn nur dann gibt es in Zukunft Chancen auf Besserung“. Ein erster Schritt sei schon getan: Die Eingliederung der Sozialen Marktwirtschaft in den Vertrag von Lissabon.

Am Ende waren sich die Experten einig: Eine nachhaltige Bewältigung der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise kann nur mit einem international etablierten Regelsystem vergleichbar dem der Sozialen Marktwirtschaft geschehen – hat doch eine Verletzung dieses Regelsystems die Finanzkrise erst in Gang gebracht.

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Bonn Deutschland