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"Bangkok steht unter Schock"

Nach zweitem Anschlag in Thailand geht die Suche nach dem Täter weiter

Ein Tag nach dem Anschlag in Bangkok am Erawan-Schrein mitten im Zentrum ist eine weitere Bombe explodiert. Die Rohrbombe, die im Wasser an einem vielbesuchten Fähranleger detonierte, richtete aber keinen Schaden an. Die Polizei fahndet noch nach dem Täter.

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„Die Qualität der Gewalt ist neu“, sagte Michael Winzer, Leiter des Auslandsbüros der Konrad-Adenauer-Stiftung in Thailand, am Dienstag im Interview mit ServusTV. Die Art und Weise der Anschläge passe auch nicht in das bisherige Muster des politischen Konfliktes. Er warnte davor, über die Täterschaft zu spekulieren. „ Es gibt keine konkreten Hinweise auf eine bestimmte Gruppe, es ist alles noch offen“, erklärte er der Deutschen Welle gegenüber.

20 Menschen starben bei dem Anschlag am Montag mitten im Zentrum der thailändischen Hauptstadt, 140 wurden verletzt, darunter viele Touristen. Der Erawan-Schrein ist ein Besuchermagnet im Zentrum Bangkoks. Der Anschlagversuch gestern geschah an einem Fähranleger, von wo aus viele Urlauber zu Flusstouren starteten. Bisher hatte sich der Konflikt immer zwischen den verfeindeten Gruppen wie den Separatisten im Süden oder den Gruppierungen in Bangkok ausgetragen. „Neu ist, dass sich der Anschlag gezielt gegen Touristen und Ausländer gerichtet hat“, erläuterte Winzer. Er geht davon aus, dass der Tourismus in nächster Zeit sehr stark davon betroffen sein werde. Anhand von Videoaufnahmen des mutmaßlichen Täters ermittelt die Polizei mit Hochdruck.

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Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.

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Berlin Deutschland