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Aufstand für die Freiheit

Was wir vom 17. Juni 1953 lernen können

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17.Juni1953 Image by Pavlo from Pixabay
17.Juni1953

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat dem Thema „Freiheit“ eine ungeahnte Aktualität verliehen und löst im kulturellen Gedächtnis Assoziationen aus. So war der Arbeiteraufstand am 17. Juni 1953, dessen 70. Jahrestag wir in diesem Jahr begehen, die erste große Bewegung gegen die damalige sowjetische Fremdherrschaft in Mittel- und Osteuropa nach Ende des Zweiten Weltkriegs. Die russischen Panzer wurden zum ikonischen Sinnbild der Unterdrückung. Die Veranstaltungsreihe thematisiert Aspekte, die zum Arbeiteraufstand 1953 führten und jene, die die Freiheit bis in die Gegenwart hinein bedrohen.

Am 17. Juni 1953, vier Jahre nach Gründung der DDR, kam es im Osten Deutschlands zu einer spontanen Volkserhebung. Ursprünglich ging es um die Rücknahme einer Erhöhung der Arbeitsnormen, doch schon bald forderten Tausende von Demonstranten den Rücktritt der Regierung und die Abhaltung freier Wahlen. Wie ein Flächenbrand verbreiteten sich die Proteste über die ganze DDR. Der Historiker Hubertus Knabe hat die Ereignisse analysiert, sein Buch „17. Juni 1953“ wurde zum 70. Jahrestag aktualisiert und neu aufgelegt. In der Veranstaltung berichtet er über neue Forschungserkenntnisse.

Dr. Hubertus Knabe

Nach der Flucht seiner Eltern aus der DDR wurde 1959 Hubertus Knabe in Unna geboren. Er studierte Geschichte und Germanistik an der Universität Bremen und war von 1983 bis 1985 Pressesprecher der Fraktion der Grünen in der Bremischen Bürgerschaft. Im Jahr 2000 berief der Stiftungsrat der Stiftung Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen Hubertus Knabe zum Gründungsdirektor der Gedenkstätte im früheren zentralen Stasi-Gefängnis. Unter Knabes Leitung erhöhte sich die Zahl der Gedenkstättenbesucher von rund 60.000 auf annähernd 450.000 pro Jahr. Für seine Arbeit wurde er 2009 von Bundespräsident Horst Köhler mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet. Seit 2020 arbeitet er an der Universität Würzburg, wo er die Aufarbeitung von Diktaturen im weltweiten Vergleich untersucht. Er ist Mitglied des Zeithistorischen Beirates der Konrad-Adenauer-Stiftung. Im April dieses Jahres erschien eine akualisierte Neuauflage seines Buches „17. Juni 1953. Ein deutscher Aufstand“.

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    Dr. Joachim Klose

    Landesbeauftragter für die Bundeshauptstadt Berlin, Leiter des Politischen Bildungsforums Berlin und Leiter Grundlagenforum

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