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"Ein außergewöhnliches politisches Leben"

Die Konrad-Adenauer-Stiftung feiert den 80. Geburtstag von Bernhard Vogel

„Ein herausragender Politiker unseres Landes mit einem Lebenswerk, das beeindruckt“, so beschrieb Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in ihrer Rede Prof. Dr. Bernhard Vogel. Gemeinsam mit 300 geladenen Gästen feierte der ehemalige Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung im Plenarsaal des Bundesrates seinen 80. Geburtstag.

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Aus den zahlreichen Ämtern, die Bernhard Vogel im Laufe seines langjährigen Politikerlebens innehatte, ragten zwei besonders hervor, sagte Hans-Gert Pöttering in seiner Begrüßungsrede: „Er war nicht nur Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz sondern später auch von Thüringen – das ist fast soviel wie Bundeskanzler“, so der Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung. Vogel habe in einer sehr spannenden Zeit Verantwortung getragen und war seinerzeit zufällig mit einer Delegation in Warschau, als die Mauer fiel. Der Kontakt zu Deutschlands östlichem Nachbarn war ihm danach immer besonders wichtig.

Eine Beziehung, die auf Gegenseitigkeit beruht. „Der Tag, an dem ich Bernhard Vogel traf, war ein guter Tag in meinem Leben“, sagte Jerzy Miller, Minister a.D. „Er ist ein großer Freund Polens und hat viel für die deutsch-polnische Aussöhnung geleistet“, so der Wojewode der Wojewodschaft Kleinpolen. Sein Zutun habe dazu beigetragen, dass die Deutschen heute in der polnischen Sympathie ganz oben stünden. Ein Grund dafür sei, dass er niemals belehrte sondern stets beriet und sich dabei auf Werte berief.

Die Bundeskanzlerin würdigte vor allem das Eintreten Vogels für das Christliche und den Föderalismus. „Pflichtbewusstsein, Heimatverbundenheit - Menschenliebe – dieser Dreiklang bestimmte stets das Leben von Bernhard Vogel. Und in all seinen Funktionen war er vor allem ein Christ in der Gesellschaft.“ In Zeiten mangelnder Orientierung sei das besonders wichtig.

Vogel sei stets ein Verfechter des Föderalismus gewesen, auch wenn dieser mitunter anstrengend, teuer und zeitintensiv sei, denn er habe erheblich zum Erfolg der deutschen Demokratie nach 1945 beigetragen. „Bei allem stellt Bernhard Vogel immer das Verbindende zwischen Menschen in den Vordergrund.“

„Diese Feierstunde beschämt mich und ich erlebe sie demütig und dankbar“, mit diesen Worten wandte sich der Jubilar an seine Besucher. Er freue sich jedoch, dass diese Feier im Plenarsaal des Bundesrates stattfinde, denn der Föderalismus, den dieses Gebäude repräsentiere, sei ein Garant dafür, „dass die Bundesländer nicht des Bundes Länder sind“ und die Macht geteilt werde. Mit besonderem Dank bedachte er Jerzy Miller, der zu jenen Polen gehöre, „die seinerzeit zum Brückenschlag bereit waren und die dabei geholfen haben, dass die Freiheit sich in Osteuropa ihren Weg bahnen konnte“.

Im Anschluss an das offizielle Programm stärkten sich die Besucher an allerlei Köstlichkeiten in den Hallen des Bundesrates und erhielten beim Verlassen eine Ausgabe der Festschrift „Politik ist Dienst“.

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