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30 Jahre Journalistische Nachwuchsförderung

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel: „JONA eine Bereicherung für die Demokratie“

Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel hat in Berlin die Journalistische Nachwuchsförderung (JONA) der Konrad-Adenauer-Stiftung als eine Bereicherung für die Demokratie bezeichnet.

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„Durch die Arbeit der Journalistischen Nachwuchsförderung haben sich mehr Menschen den freien Medien und damit dem Lebenselixier unserer Gesellschaft gewidmet“, sagte Merkel. Die JONA habe sich damit um die Vitalität der Demokratie verdient gemacht.

Den knapp 400 anwesenden Stipendiaten riet sie eine kritische und mahnende Rolle in ihrem Beruf einzunehmen. So müssten die Medien den durch die Finanzkrise notwendigen Erneuerungsprozess kritisch begleiten. Es gehe darum, zu bewerten, ob die Welt aus der Krise gelernt habe oder nicht. Merkel: „Die Welt steht am Scheideweg. Beim G20 Gipfel in London müssen wir beweisen, dass wir unsere Lektion gelernt haben.“

Obwohl die Berichterstattung sonst eher von einer oftmals übereilten täglichen Momentaufnahme dominiert sei, lobte die Kanzlerin den Umgang der Medien mit der Finanzkrise. Äußerst komplexe Sachverhalte seien allgemeinverständlich erklärt und vermittelt worden. Kritisch äußerte sie sich hingegen über die abnehmende Medienkompetenz in Deutschland. Die Fähigkeit, sich Sachverhalte etwa ausschließlich mit einem Literaturstudium anzueignen, habe durch das Internet gelitten. Viele Menschen hätten verlernt, eine kritische Distanz zu Informationen zu wahren. Damit Meinungsbildung funktioniere, genüge es aber nicht, Informationen nur aufzufinden, sondern diese müssten ausgewählt und zugeordnet werden, wie dies etwa durch den Qualitätsjournalismus geschehe. Deren Vorbildcharakter bleibe daher erhalten. Blogger und Bürgerjournalismus können hierzu stets nur eine Ergänzung zur sein.

Auch der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Prof. Dr. Bernhard Vogel, erinnerte an die Rolle und Verantwortung des Journalismus in einer funktionierenden Demokratie. „Der demokratische Staat braucht informierte Bürger,“ sagte Vogel. Journalisten käme als Informationsträger und Wächter eine herausragende Verantwortung zu, die noch steige, da die heutige Informationsflut kanalisiert und gelenkt werden müsse. „Es kann daher nicht genug Journalisten geben“, so Vogel.

Heute arbeiten mehr als 800 Altstipendiaten im Medienbereich, darunter Intendanten, Chefredakteure, Agenturinhaber, und Kommunikationsleiter großer Unternehmen. Aktuell befinden sich 164 Stipendiaten in der Ausbildung, eine Rekordzahl. Die JONA startete 1979 mit 17 Teilnehmern.

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