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El Papa apoya las uniones civiles entre homosexuales ¿Es un cambio de postura de la Iglesia católica?

Conferencia internacional

Durante el pasado viernes 23 de octubre, se desarrolló de forma virtual la conferencia “¿El Papa apoya las uniones civiles entre homosexuales? ¿Es un cambio de postura de la Iglesia católica?, evento realizado por la KAS Colombia y la Academia Latinoamericana de Líderes Católicos. El evento contó con la participación de expertos en teología, académicos y miembros de la iglesia católica.

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conferencia internacional “El Papa apoya las uniones civiles entre homosexuales KAS Colombia
conferencia internacional “El Papa apoya las uniones civiles entre homosexuales

Mit der wachsenden Welle von Nachrichten und Berichten über die Änderung der Position des Papstes zur Ehe homosexueller Paare ist es notwendig, die Position von Papst Franziskus und der katholischen Kirche zu diesem Thema zu klären. Zu diesem Zweck befassen sich die KAS Kolumbien und die Lateinamerikanische Akademie katholischer Führungskräfte mit diesem kontroversen Thema aus einer Perspektive, die auf Theologie und sozialem Dialog zwischen Akademikern, Mitgliedern der katholischen Kirche und der Zivilgesellschaft basiert. An der Veranstaltung nahmen teil: Monsignore Rogelio Cabrera, Erzbischof von Monterrey und Vorsitzender der mexikanischen Bischofskonferenz; Monsignore Javier del Río, Erzbischof von Arequipa und Mitglied des ständigen Ausschusses der peruanischen Bischofskonferenz; Marta Rodríguez, spanische Expertin für Bioethik und ehemalige Leiterin der Frauenabteilung des Heiligen Stuhls; Rocco Buttiglione, italienischer Philosoph und Experte für das Gedankengut des heiliggesprochenen Johannes Paul II.

Der Repräsentant der Konrad-Adenauer-Stiftung Kolumbien, Stefan Reith, begrüßte zunächst die Podiumsteilnehmer und betonte die Bedeutung solcher Diskussionsräume für den Aufbau eines interreligiösen Dialogs aus der christlich-sozialen Perspektive der Stiftung.

Zur Einführung in das Thema sagte der Moderator José Antonio Rosas, Direktor der Akademie, dass einige Presseportale behaupteten, die Aussagen des Papstes seien eine Änderung der Position des Papstes und des Vatikans zur Ehe homosexueller Paare. So wurde die Position des Papstes und der katholischen Kirche durch den Einfluss Projektion eines Dokumentarfilms (Franziskus) und durch die Spitzfindigkeit eines Interviews in Frage gestellt. Die Präsentation des Interviews mit dem Papst macht jedoch deutlich, dass das Recht auf eine Familie, nicht die Zustimmung zur homosexuellen Ehe impliziert. Später wurde ein Text des Erzbischofs von La Plata, Argentinien, Monsignore Victor Fernandez vorgestellt, der eng mit dem Papst zusammenarbeitet; darin wird der Papst zitiert, der die "Ehe" als eine Institution bezeichnet, die eine Bedeutung aus der kirchlichen Tradition hat und die keine Änderung erfahren habe.

Der Vorsitzende der mexikanischen Bischofskonferenz, Erzbischof von Monterrey und Mitglied des Präsidiums des lateinamerikanischen Episkopats, Monsignore Rogelio Cabrera wies darauf hin, dass der Papst nicht verteidigt werden müsse, weil seine Haltung immer sehr transparent gewesen sei. Er bezeichnete Papst Franziskus als einen unerschütterlichen Verfechter des Evangeliums und hielt es für unvermeidlich, dass die sozialen Netzwerke nur einen Teil des Interviews übermittelten. Der italienische Philosoph, Monsignore Rocco Mutilloni betonte, dass die Bürgerrechte unterschiedslos allen Menschen zustehen, so dass Lebenspartnerschaften für gleichgeschlechtliche Paare legal seien und nicht ausgegrenzt werden dürften. Er wies auch darauf hin, dass sich der pastorale Auftrag der Kirche verändert habe, um ihre Mission zu erweitern.

Aus akademischer Sicht argumentierte Marta Rodriguez, Master in Philosophie und Bioethik, dass es keinerlei Diskriminierung geben dürfe, wenn es um das Verhältnis der Gläubigen zu Homosexuellen gehe; dabei betonte sie auch den Wert der Liebe und des christlichen Verständnisses.

Als nächstes wies der Rektor der Theologischen Fakultät von Peru, Mitglied des Ständigen Rates der peruanischen Bischofskonferenz, Monsignore Javier del Río darauf hin, dass es in dem Dokumentarfilm nicht um die Ehe gehe, auch nicht um die Lebensgemeinschaft gleichgeschlechtlicher Paare. Er stellte klar, dass der Papst als Bischof von Rom dem Bischofskollegium vorstehe, und obwohl er eine Autorität sei, könne er sich nicht von der Tradition der Kirche distanzieren.

Zum Abschluss der Veranstaltung hatten die Zuschauer die Möglichkeit, Fragen an die Experten zu stellen. Der Repräsentant der KAS Kolumbien, Stefan Reith bedankte sich bei den Teilnehmern der Veranstaltung und betonte die Bedeutung dieser Initiativen im Rahmen der Entwicklung der interreligiösen Kommunikation mit den verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen.

 

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