Prilozi o priredbama
Vor den dortigen ca. 140 Studierenden ging es darum, den antieuropäischen Gedanken sowohl in Italien und Deutschland historisch zu begründen und auf die aktuelle Diskussion zu übertragen. Neben Professoren verschiedener italienischen Universitäten hielt Dr. Florian Hartleb, Parteienkoordinator in der Hauptabteilung Politik und Beratung, einen Vortrag zum Thema „Evolution und Transformation des deutschen Antieuropäismus“. Die Konferenz wurde live per Video nach Rom übertragen, wo die Leiterin des Auslandsbüros, Frau Katja Plata, mit ca. 60 Studierenden direkt am Geschehen teilnahm. Italienische Studierende haben dabei eigene Beiträge für die Situation in beiden Ländern vorbereitet und mischten sich per Twitter und Facebook in die intensive Diskussion ein. Einhelliger Tenor der Debattierenden war, dass die derzeitige Situation Anlass zur Sorge gebe. Das Wiederaufkommen von alten Sterotypen zeige sich in zahlreichen Stellungnahmen, die rechte und linke politische Kräfte wie Intellektuelle derzeit gegen Europa und in Italien auch gegen Deutschland abgeben. Gerade deshalb sei der bilaterale Austausch so wichtig. Das Thema wird sowohl vom Auslandsbüro Italien wie von der Hauptabteilung Politik und Beratung weiterhin intensiv verfolgt.
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