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Glos: Zukunftsmodell Soziale Marktwirtschaft

Symposium anlässlich des 75. Geburtstages von Dr. Franz Schoser

Bundeswirtschaftsminister Michael Glos hat vor dem Hintergrund eines noch nicht abschätzbaren Ausmaßes der Finanzkrise zu einem klaren Bekenntnis zur Sozialen Marktwirtschaft aufgerufen. „Die Soziale Marktwirtschaft steht vor einer Bewährungsprobe“, räumte Glos in der Berliner Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung ein, sie erweise sich aber immer noch als Zukunftsmodell.

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In außerordentlichen Zeiten wie diesen bedürfe es außerordentlicher Maßnahmen, sagte der Minister unter Hinweis auf das gerade von der Regierung beschlossene Konjunkturpaket II in Höhe von 50 Milliarden Euro. „In Krisenzeiten muss der Staat eine starke und unterstützende Rolle einnehmen“, so der Bundesminister. Der Staat verschaffe mit dieser „Operation am offenen Herzen“ den Firmen den nötigen Spielraum, die Krise aus eigener Kraft zu bewältigen. „Wir können eigentlich nur die Impulse setzen, mehr nicht. Aber das tun wir hiermit“, erläuterte Glos und betonte: „Der Staat ist nicht der bessere Unternehmer.“ Blindes Vertrauen in den Staat als allmächtigen Wirtschaftslenker sei das falsche Rezept. Daher bleibe ein Engagement des Staates wie bei der Commerzbank immer zeitlich begrenzt.

Kritikern der Marktwirtschaft erteilte Glos eine klare Absage. Nicht die Soziale Marktwirtschaft mit ihrem rechtlichen Ordnungsrahmen, der Transparenz und fairen Wettbewerb vorsehe, sei ursächlich für die Krise, sondern ihre Akteure. Voraussetzung für ein Funktionieren der Sozialen Marktwirtschaft sei, dass sich alle an die Spielregeln hielten.

Glos, der anlässlich eines Symposiums für den Schatzmeister der Konrad-Adenauer-Stiftung und früheren Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelstages Dr. Franz Schoser sprach, lobte die Rolle der Kammern und Verbände in der Sozialen Marktwirtschaft. Sie seien Ausdruck der

Selbstverantwortung der Wirtschaft sowie Sprachrohr und Aufklärer für ihre Mitglieder. Als Kommunikationskanal gegen die Politik ermöglichten sie die Teilhabe am politischen Prozess. Ausdrücklich würdigte er außerdem den Einsatz von Kammern und Verbänden für die auf der Welt einzigartige duale berufliche Bildung.

Der Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Prof. Dr. Bernhard Vogel, hatte zuvor unterstrichen, dass die Arbeit der Kammern und Verbände – die Selbstorganisation der Wirtschaft - erheblich zu der Erfolgsgeschichte der Sozialen Marktwirtschaft beigetragen hätte. Die Tarifautonomie, Sozialpartnerschaft und duale Berufsausbildung seien nur einige Bespiele hierfür.

 

 

 

 

Zum Bericht über die Podiumsdiskussion des Symposiums

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