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Indo-German Parliamentarians' dialogue

Mit dem German Institut for Global and Area Studies (GIGA) und der Observer Research Foundation (ORF)

Resarch Foundation (ORF) hat die KAS einen virtuellen Rundtisch in Form eines Webinars organisiert, an dem hochrangige Vertreter aus der deutschen und indischen Politik teilnahmen und über die Zukunft der Weltordnung nach Covid-19 diskutierten.

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Nicht erst seit das Coronavirus die Welt in den Stillstand gezwungen hat, ist die internationale Ordnung im Umbruch. Alte Gewissheiten lösen sich zunehmend auf. Aus der multipolaren Welt, die nach dem Untergang der Sowjetunion entstanden war, scheint sich ein neuer Dualismus herauszubilden. Durch die Corona-Krise wurden diese Prozesse noch einmal beschleunigt.

In Kooperation mit dem German Institut for Global and Area Studies (GIGA) und der Observer Resarch Foundation (ORF) hat das Auslandsbüro Indien einen virtuellen Rundentisch in Form eines Webinars organisiert, an dem hochrangige Vertreter aus der deutschen und indischen Politik teilnahmen, so etwa die deutschen Abgeordneten  Christian Hirte, MdB und Prof. Dr. Mario Voigt, MdL und der deutsche Botschafter in Indien, S. E. Walter Lindner. Auf indischer Seite nahmen der Vorsitzende des Finanzausschusses der Lok Sabha, Jayant Sinha (BJP) und der Abgeordnete Manish Tewari (Kongresspartei) teil.

Keine internationale Ordnung ist ewig. Obwohl Uneinigkeit darüber besteht, ob die alte Weltordnung zu erhalten oder noch vorhanden sei oder durch etwas Neues ersetzt werden müsse, ist klar, dass Indien und Deutschland beziehungsweise Europa eine herausragende Rolle auf der Weltbühne spielen sollten und das am Besten im Tandem.

Das Potential dieser Kooperation kann noch deutlich weiter ausgeschöpft werden und über ein bloßes Freihandelsabkommen hinausreichen. Sowohl die USA als auch China scheiden als Partner für Europa und Indien aus unterschiedlichen Gründen aus. Zumindest in Europa ist die Rückkehr zu Autarkie und nationalen Egoismen undenkbar – Zu schwach sind die Einzelstaaten dazu international.

Die Zukunft der internationalen Weltordnung nach Covid-19 erfordert von Indien und Europa eine Neu-Positionierung vor diesem Hintergrund. Dabei reichen die Vorschläge von einer gemeinsamen Allianz, einem „dritten Pol“ in der Auseinandersetzung zwischen China und den USA hin zu einer Allianz der Mittelmächte, um eine weitere Polarisierung der Welt in neue Blöcke zu verhindern. Insbesondere die Bewahrung des freien Welthandels ist dabei ein vitales Interesse Indiens und der Europäer.

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Peter Rimmele

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