Julia Timoschenko zieht Bilanz
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Höhepunkt der diesjährigen Aktivitäten des Clubs der Konrad-Adenauer-Stiftung in Kiew war eine Diskussionsveranstaltung mit der ex-Premierministerin der Ukraine und Heldin der orangenen Revolution des vergangenen Winters Julia Timoschenko am Abend des 01.11.05 in Kiew. Vor 130 zumeist jungen politisch interessierten Mitgliedern des Clubs zog Frau Timoschenko eine positive Bilanz der Tätigkeit ihrer Regierung und diskutierte fast 2 Stunden lang mit den Gästen über ihre Vision der zukünftigen politischen und wirtschaftlichen Entwicklung der Ukraine. Bemerkenswert war ihre Aussage, dass sie Präsident Juschtschenko die Hand zur Versöhnung reicht und mit ihm und seiner politischen Kraft auch in Zukunft ein gemeinsames Team bilden möchte. Sie erklärt sich bereit, in einer neuen Koalitionsregierung nach den Wahlen im März mitzuarbeiten, ohne auf einem bestimmten Posten zu bestehen. Von großem Interesse für das Publikum war die Darstellung der Hintergründe, die aus ihrer Sicht zu ihrer Entlassung führte. Ihrer Meinung hatte das Umfeld des Präsidenten von Anfang an versucht, durch Falschinformationen oder Behinderung des Informationsflusses ihre Leistungen und die ihrer Regierung ein negatives Licht zu setzen.
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