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Welche Werte leben? Über die neue Moral der Deutschen

Wiesbadener Tischgespräch der Konrad-Adenauer-Stiftung

Der Staatsrechtler Josef Isensee kennt „die Kraft, die unser Gemeinwesen zusammenhält: Sie heißt Patriotismus“. Vor 65 Teilnehmern des Wiesbadener Tischgespräches der Konrad-Adenauer-Stiftung bedauerte Professor Isensee, dass „die Deutschen sich genieren“.

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KAS-Analyse (Fotos: Peter Frank Dietrich, Text: Thomas Ehlen)

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Professor Dr. Dr. h.c. Josef Isensee
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Heike Schinzel und Florian Kuchler

Der Staatsrechtler Josef Isensee kennt „die Kraft, die unser Gemeinwesen zusammenhält: Sie heißt Patriotismus“. Vor 65 Teilnehmern des Wiesbadener Tischgespräches der Konrad-Adenauer-Stiftung bedauerte Professor Isensee, dass „die Deutschen sich genieren“. Den „Versuch, sich selbst zu entkommen“, hält er für gefährlich, denn die Unfähigkeit, sich gemeinsam zu freuen, bedinge die Unfähigkeit, gemeinsam Opfer zu bringen: „Der Patriotismus ist die Quelle der Solidarität.“

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Dr. Thomas Ehlen, Wolfgang Sonnek, Dr. Karl Heinz Schaefer und Klaus Giegerich

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Mechthild E. Löhr und Professor Dr. Dr. h.c. Josef Isensee

Das Ethos des Christentums habe in der deutschen „Wellness-Gesellschaft“ seine „zündende Kraft verloren“. Nicht einem letztlich sehr anstrengenden Atheismus, sondern einem recht kommoden Pragmatismus, der „sich alles offen hält“, habe das Christentum seine vormals prägende Stellung überlassen müssen: „Der Staat kann den Kirchen nicht helfen. Die Kirchen können dem Staat nur helfen, wenn sie Kirchen sind.“ Christen und ihre Kirchen, die sich – so Isensee - in den vergangenen Jahrzehnten „selbst säkularisiert haben“, träfen nun als „timide Mehrheit“ auf eine selbstbewusste muslimische Minderheit.

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Professor Dr. Dr. h.c. Josef Isensee
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Marita Ellenbürger und Professor Dr. Dr. h.c. Josef Isensee

Isensee unterstützt ausdrücklich das Anliegen der Bundesregierung, durch ein Elterngeld eine in dramatischer Weise fehlende „Bereitschaft zum Kind“ zu erhöhen: „Wer Kinder hat, sorgt in mehrfacher Weise für die zukünftigen Generationen. Jedes Kind ist willkommen.“

Aus der Sicht des renommierten Juristen scheiden sich die Geister an der Frage, welchen Schutz extrakorporal erzeugte Embryonen genießen. Die deutsche Gesetzgebung hält er im internationalen Maßstab für vorbildlich: „Wir müssen uns nicht nach der billigsten Moral richten, die auf dem Weltmarkt zu haben ist."

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Karl-Heinz van Lier, Dr. Thomas Dress und Ralf Stettner

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Wiesbaden Deutschland

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