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Digitale Seuchen: Desinformation und Fake News in Südosteuropa

Neue Publikation des KAS-Medienprogramms Südosteuropa

Mit dem Buch „Blurring the Truth. Disinformation in Southeast Europe“ gibt das Medienprogramm der Konrad-Adenauer-Stiftung einen Überblick über Desinformation in zehn Ländern Südosteuropas und Deutschland.

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Wissenschaftler, Journalisten und Experten aus Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Montenegro, der Republik Moldau, Nordmaze­donien, Rumänien und Serbien präsentieren die Inhalte und Narrative von Desinformation, gehen auf den politischen Kontext genauso ein wie auf die Lage der Medien und zeigen Gegenmaßnahmen gegen Desinformation auf, die in den jeweiligen Ländern bereits ergriffen werden. Damit bietet das Buch zum ersten Mal einen kompakten Zugang zu einer vielschichtigen Gefahr in einer politisch und gesellschaftlich hochkomplexen Region. Der Studie ist auch ein Kapitel über Desinformation in Deutschland hinzugefügt. Koordiniert wurde die Studie von Dr. Christopher Nehring, Gastdozent des KAS-Medienprogramms für Desinformation an der Uni Sofia.

Hendrik Sittig, Leiter des KAS-Medienprogramms: „Desinformation und Fake News sind digitale Seuchen unserer Zeit. Sie sind eine echte Gefahr für Demokratie, Frieden und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Und meistens werden sie genau aus diesem Grund gezielt produziert und verbreitet. Wir haben diese Gefahr viel zu lange unterschätzt. Gegen sie muss dringend gezielter und stärker vorgegangen werden.“

Dr. Christopher Nehring, Gastdozent des KAS-Medienprogramms für Desinformation an der Uni Sofia: „Diese Studie ist ein Augenöffner! Beispiele aus der ganzen Region zeigen: Es gibt sehr viel Desinformation, die aus anderen Ländern kommt – ob bei Corona oder aktuell beim russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Andere Narrative sind länderspezifisch. In Rumänien z.B. wird Korruptionsbekämpfung als Teil einer Verschwörung dargestellt. Das Problem in allen Ländern ist jedoch: Es gibt ein starkes Misstrauen in der Gesellschaft, schwache Qualitätsmedien und nur geringe Medienbildung. Das ist ein idealer Nährboden für Desinformation.“

Das KAS-Medienprogramm Südosteuropa präsentiert die Studie auf der internationalen Konferenz über Desinformation in Südosteuropa am 4. April 2023 in Sofia. Die Veranstaltung bringt Desinformations-Experten aus ganz Europa, Journalisten, Wissenschaftler und Politiker zusammen. Autoren der Studie geben einen Überblick über ihre Erkenntnisse zu den Hauptakteuren und die am weitesten verbreiteten Narrative auf diesem Gebiet. Wichtige Themen sind dabei der Umgang von Journalisten mit Falschinformationen, die Entwicklung von Gegenmaßnahmen und der Aufbau von Resilienz und Strategien gegen Desinformation. Zudem gibt Dr. Christopher Nehring, Gastlektor des KAS-Medienprogramms an der Universität Sofia, einen Einblick in Desinformation im Metaverse und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (u.a. Deepfakes, ChatGPT).

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