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Jahresberichte

Jahresbericht 2009

Einblicke 2010

In gewohnter Weise berichtet der Jahresbericht 2009 über die Aktivitäten der Konrad-Adenauer-Stiftung im In- und Ausland. Die Kapitel Höhepunkte, Die Stiftung und ein umfangreicher Anhang mit Bilanzen, Namen und Fakten sowie den Neuerscheinungen informieren umfassend über Wissenswertes und Interessantes aus der Stiftung. Der Jahresbericht wird ergänzt durch die Kapitel „Einblicke 2010“ mit Beiträgen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stiftung, die das inhaltliche, wissenschaftliche und politische Kompetenzprofil der KAS deutlich machen.

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Editorial

Kontinuität und Nachhaltigkeit sind wesentliche Voraussetzungen, um langfristig politischen Erfolg zu haben. Für eine Institution wie die Konrad-Adenauer-Stiftung, die entlang weit ausgezogener Themenlinien wirkt und arbeitet, gilt das ganz besonders. Die Gewichte innerhalb der Themenschwerpunkte mögen sich verschieben, wenn neue Herausforderungen eine Veränderung der Prioritäten nötig machen. Doch der „Auftrag: Demokratie”, den die Stiftung auf der Grundlage ihrer Orientierung am christlichen Menschenbild und der daraus abgeleiteten Werte verfolgt, bleibt als Kern aller Aktivitäten bestehen, unabhängig von den jeweiligen Fieberkurven des Weltgeschehens.

Dieser Jahresbericht, der den Zeitraum 2009 bilanziert und Einblicke in die Arbeit 2010 gibt, macht erneut deutlich, welch großes Aufgabenspektrum die Konrad-Adenauer-Stiftung abdeckt, um dem „Auftrag: Demokratie” weltweit gerecht zu werden. Dabei gilt für alle Bereiche, dass unsere Hausaufgaben in Deutschland gemacht sein sollten, wenn in der internationalen Arbeit für das Grundmuster ihrer Ergebnisse und Lösungen geworben werden soll. Die Soziale Marktwirtschaft, die wirtschaftliche Vernunft und soziale Gerechtigkeit verbindet, hat in der Folge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise international sichtlich neue Attraktivität gewonnen, auch weil der Krisenbewältigung in Deutschland ein gutes Zeugnis ausgestellt wird. Vernetzte Sicherheit, um ein anderes Beispiel zu nehmen, kann nur dann eine glaubhafte Agenda für die Stiftung sein, wenn Deutschland sich im Rahmen seiner Möglichkeiten auch der internationalen Verantwortung stellt. Den Rückzug ins Paradiesgärtchen lässt die globalisierte Welt jedenfalls nicht mehr zu.

Auch Personen prägen Kontinuität und Nachhaltigkeit. Natürlich ist es eine Zäsur, wenn nach vielen Jahren der Vorsitz einer politischen Stiftung wechselt. So ist es auf der Mitgliederversammlung im Dezember 2009 geschehen. Aber die Konrad-Adenauer-Stiftung kann zuversichtlich die Herausforderungen annehmen, denen sie sich gegenübersieht. Einen nicht geringen Anteil daran hat auch Anton Pfeifer, der zwanzig Jahre lang als stellvertretender Vorsitzender mit dafür gesorgt hat, dass die Stiftung auch in schwierigen Fahrwassern Kurs halten konnte. Ihm gebührt für seinen nimmermüden Einsatz ein ganz besonderer Dank. Anton Pfeifer hat nicht mehr für die Position eines der drei Stellvertreter des Vorsitzenden kandidiert, bleibt aber weiterhin Mitglied des Vorstands. An seine Stelle ist, neben die bestätigten Stellvertreter Frau Professor Beate Neuss und Bundestagspräsident Professor Norbert Lammert MdB, nun Frau Professor Johanna Wanka MdL getreten.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung ist auch im 56. Jahr ihres Bestehens so viel und so gut wie die Summe ihrer Teile. Das sind die rund 550 Mitarbeiter im In- und Ausland, zuzüglich der vielen Ortskräfte, ohne die unsere Arbeit in mehr als 100 Ländern der Welt gar nicht möglich wäre. Sie alle haben ihren Anteil daran, dass die Stiftung wiederum eine Bilanz ihrer Arbeit vorweisen kann, die für sich spricht. Dieser Jahresbericht spiegelt ihre politische Kompetenz und unsere Überzeugung wider, dass sich das weltweite Engagement für Freiheit und Demokratie lohnt.

 

Den gesamten Bericht können Sie als pdf herunterladen.

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